Magdeburg. Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat von der Bundesregierung ein entschlossenes Handeln eingefordert: âDie jetzigen MaĂnahmen sind untauglich um die Energiekrise zu bewĂ€ltigen. Angesichts der Mangellage bei Strom- und Gas ist ein offener Streit um die LaufzeitverlĂ€ngerung der Atomkraftwerke kaum mehr vermittelbar. FĂŒr die Wirtschaft gibt es noch immer keine Entlastungen. Man hofft wohl bei der Bundesregierung die Energiekrise aussitzen zu können. Mit dieser Einstellung gefĂ€hrdet sie zehntausende Unternehmen.â
Es sei nicht zu verstehen, warum Deutschlands NachbarlĂ€nder sofortige Energie- und Gaspreisdeckel fĂŒr Wirtschaft und Verbraucher hinbekĂ€men, man hierzulande aber weiter so tue, als wĂŒrde es die Krise nicht geben. âEine Energiemangellage bekĂ€mpft man nicht mit einem Festhalten an grĂŒnen Ideologien. Jetzt mĂŒssen schnell alle EnergiekapazitĂ€ten ans Netz, sonst droht in Ostdeutschland ein Unternehmenssterben. Der Gaspreisdeckel muss fĂŒr alle kommen und zwar sofortâ, so Thomas abschlieĂend.
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