Nach nur kurzer Wetterberuhigung kommen am Freitag von Nordwesten her neue Schnee- und Regenwolken an. Dort wird der Samstag vorübergehend deutlich milder, bevor es am dritten Adventssonntag wieder öfter für eine weiße Überraschung reicht.
Am Freitag muss in den Morgenstunden vor allem in der Mitte und im Süden vielfach mit Glätte durch Schnee oder gefrorene Nässe gerechnet werden. Tagsüber ziehen die Schneewolken zu den Alpen ab und die Wolken lockern sich auf. Vorübergehend kommt sogar mal die Sonne zum Vorschein. Nur an den Küsten gibt es noch einzelne Schneeregen- oder Graupelschauer. Im weiteren Verlauf werden die Wolken im Nordwesten und Westen dichter und am Nachmittag kommen dort neue Schnee- und Regenfälle an. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 und 4 Grad.
Der Samstag bringt in vielen Regionen ungemütliches Wetter mit. Während es im Westen in höheren Lagen regnet, fällt im Süden und Osten anfangs noch bis ins Flachland Schnee. Nur im Nordosten bleibt es weitgehend trocken, aber auch dort hat die Sonne kaum eine Chance. Bei Höchstwerten von 2 bis 6, im Westen bis 9 Grad, weht ein lebhafter, im Südwesten und auf den Bergen auch starker bis stürmischer Wind.
Der zweite Adventssonntag bringt vielfach wieder bis auf etwa 300 Meter Höhe herab Schnee und auch zum Nikolaustag ist es vor allem in den Hochlagen oft weiß. Im Flachland muss vor allem nachts und morgens regional mit glatten Straßen gerechnet werden. Nach Norden bleibt es insgesamt etwas trockener.
Wetterkarte/WetterOnline