Das frĂŒhwinterliche Wetter geht weiter. Im Wochenverlauf wird es sogar noch kĂ€lter und es kĂŒndigen sich neue SchneefĂ€lle an. Eine Besonderheit macht die Wetterlage spannend.
Zur Wochenmitte liegen die Höchstwerte meist noch bei 3 bis 5 Grad. Ein kalter Wind treibt allerdings von Norden her Regen-, Schneeregen- und Schneeschauer ĂŒber das Land. Dabei feiert nach vielen grauen Tagen zumindest zwischendurch mal wieder die Sonne ihr Comeback.
In der zweiten WochenhĂ€lfte bleibt es leicht wechselhaft mit etwas Schneeregen und Schnee, aber auch lĂ€ngere trockene Phasen sind mit dabei. AuĂerdem gelangt aus Nordwesten zunehmend kĂ€ltere Luft nach Deutschland. Uns erwarten dann mehrere frostige NĂ€chte am StĂŒck und selbst tagsĂŒber erreichen die Temperaturen nicht mehr ĂŒberall den Plusbereich.
Unsicherheiten durch Luftmassengrenze
Am Wochenende wird es dann spannend, weil die kalte Luft voraussichtlich ĂŒber SĂŒddeutschland auf deutliche mildere trifft und eine Luftmassengrenze entsteht. An dieser entwickeln sich gebietsweise krĂ€ftige NiederschlĂ€ge, die wahrscheinlich vielfach als Schnee fallen.
Wo es allerdings um den dritten Advent herum schneit, ist noch unsicher. Viele Berechnungen gehen von SchneefĂ€llen im SĂŒden und Osten aus. Es gibt aber auch Varianten, nach denen sie entweder andere Gebiete erreichen oder die NiederschlĂ€ge Deutschland sogar nur streifen. Daher heiĂt es: Abwarten.
FĂŒr die nĂ€chste Woche sieht es zuerst weiter winterlich und wechselhaft aus, weil Tiefs nach wie vor eine Rolle spielen. Gerade bei der Temperaturentwicklung gibt es jedoch gröĂere Fragezeichen.
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline