Heute wurde in Wernigerode (Landkreis Harz) die Ortsdurchfahrt im Zuge der Landesstraße (L) 100 planmäßig wieder für den Verkehr freigegeben.
Die sanierte Ortsdurchfahrt sei jetzt deutlich sicherer zu passieren als zuvor und biete mehr Komfort für alle Verkehrsteilnehmer, erklärte Sachsen-Anhalts Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens (Foto), bei der Verkehrsfreigabe. „Mobilität bedeutet Freiheit. Zur Freiheit gehört auch eine echte Auswahl des Verkehrsmittels. Wir wollen, dass die Menschen in unserem Sachsen-Anhalt alle Formen der Mobilität frei wählen können. Dafür braucht es gut ausgebaute Infrastrukturen: Straßen, mitsamt den Brücken, Radwege und natürlich Angebote des öffentlichen Nahverkehrs. Daran arbeiten wir. Jeden Tag. Die Investition hier in der bunten Stadt am Harz ist ein gelebtes Beispiel dafür“, betonte Hüskens.
Nach den Worten der Ministerin wurden seit März vorigen Jahres (2021) insgesamt rund fünfeinhalb Millionen Euro in die komplexe Ertüchtigung der Friedrichstraße investiert. Neben dem reinen Straßenbau sind auch Geh- und Radwege sowie Park- und Grünflächen geschaffen worden. Versorgungsunternehmen haben die Bauarbeiten genutzt, um Kabel und Leitungen in dem rund 720 Meter langen Abschnitt zwischen der Einmündung der Lutherstraße und dem Bahnübergang der Harzer Schmalspurbahnen zu erneuern. Eine neue Straßenbeleuchtung komplettiert das gemeinschaftliche Vorhaben der Landesstraßenbaubehörde mit der Stadt Wernigerode, den Stadtwerken und dem Abwasserverband Holtemme-Bode sowie der Telekom.
Foto (c) FDP Sachsen-Anhalt