Donots nach fast 30 Jahren erstmals an Chartspitze

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Baden-Baden, 10.02.2023. – „Heut ist ein guter Tag“ – das aktuelle Motto der Donots bewahrheitet sich an diesem Freitag auf ganz besondere Weise. Nachdem die NRW-Punkband bereits fĂŒnf Top 10-Platten hingelegt hat, besteigt sie im 29. Jahr ihres Bestehens nun erstmals den Thron der Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Das Quintett setzt sich u. a. gegen SĂ€nger Joel Brandenstein („Schwarz & Bunt“, zwei) und Die Ärzte durch, die dank einer Vinyl-Sonderauflage ihrer Kultplatte „Le Frisur“ zurĂŒck an die dritte Stelle klettern.

FĂŒr die allwöchentliche HipHop-Dosis zeichnen Prinz Pi („ADHS“, vier) und Elif („Endlich tut es wieder weh“, fĂŒnf) verantwortlich. Mal symphonisch, mal brachial gehen die Metalgruppen Xandria („The Wonders Still Awaiting“, neun) und Memoriam („Rise To Power“, zehn) zu Werke, die beide die Top 10 knacken. Die kanadische Musikerin Shania Twain („Queen Of Me“, 13) und das Jazz-Duo Nils WĂŒlker & Arne Jansen („Closer“, 15) sorgen fĂŒr zusĂ€tzliche Abwechslung.

In den Single-Charts haben Panikrocker Udo Lindenberg und Kumpel Apache 207 offenbar Gefallen am Regieren gefunden. Mit großem Abstand schwebt ihr „Komet“ weiterhin vor der Konkurrenz. „Mangos mit Chili“ bringt Nina Chuba mit, die als höchste Neueinsteigerin hinter Miley Cyrus („Flowers“, zwei) und Ayliva feat. Mero („Sie weiß“, drei) die vierte Position erreicht.

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller MusikverkĂ€ufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer fĂŒr Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 HĂ€ndlern sĂ€mtlicher Absatzwege. Dazu zĂ€hlen der stationĂ€re Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.

Foto: Donots mit dem „Nummer 1 Award“ der Offiziellen Deutschen Charts

Fotocredit: Tessa Reimann