Mit Vertreter:innen des Onkologischen Zentrums der UniversitĂ€tsmedizin wurde der Grundstein fĂŒr eine weitere konstruktive Zusammenarbeit gelegt.
Magdeburg. Die moderne onkologische Therapie stellt heutzutage ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Versorgungspartner dar. Eine sehr wichtige Rolle nehmen dabei die Vertreter:innen der Krebsselbsthilfegruppen ein. So fand Anfang April das erste Selbsthilfegruppentreffen des Onkologischen Zentrums der UniversitĂ€tsmedizin Magdeburg (OZ UMMD) statt. Das Treffen bot eine ideale Plattform, um sich besser kennenzulernen, eigene Erfahrungen in der Versorgung auszutauschen und nach zukĂŒnftigen Synergien und Kooperationen zu suchen. Prof. Dr. med. Dimitrios Mougiakakos, Direktor der UniversitĂ€tsklinik fĂŒr HĂ€matologie und Onkologie Magdeburg und Leiter des OZ UMMD, Dr. med. Martin Mikusko sowie Mitarbeiter:innen aus dem Bereich der onkologischen Fachpflege begleiteten die Veranstaltung.
Dr. Mikusko sagte: âWir haben uns heute zum ersten Mal in dieser Form mit den regionalen Selbsthilfegruppen getroffen, um auch im formalen Rahmen die Bedeutung dieser Kooperation zu unterstreichen. Wir freuen uns, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind. Wir werten das als ein sehr positives Zeichen und planen einen regelmĂ€Ăigen Austausch in der Zukunft.â
Nach einem einfĂŒhrenden Vortrag zu den Angeboten und Funktionen des OZ UMMD entwickelte sich eine sehr lebhafte Diskussion unter allen Teilnehmer:innen. Erwartungen, Perspektiven und Möglichkeiten im GroĂen als auch Kleinen wurden erörtert und alle waren sich einig, wie wichtig diese Treffen sind. Insbesondere die onkologische Pflege des OZ UMMD konnte ihren Betreuungsansatz, der die Patient:innen auf dem gesamten Weg im Klinikum begleitet, erlĂ€utern. Dieser fand unter den Beteiligten sehr viel Zuspruch.
Prof. Mougiakakos betonte: „Die Leistung der onkologischen Pflege am OZ UMMD ist beachtlich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lotsen die Patientinnen und Patienten regelrecht und sind konstanter Ansprechpartner. Das hilft sehr bei der KrankheitsbewĂ€ltigung und fĂŒhrt zu einer besseren onkologischen Versorgung.â
Die Veranstaltung fand mit einer kurzen FĂŒhrung durch das Klinikum ihren Abschluss.
Foto: Teilnehmer:innen des ersten gemeinsamen Treffen der Selbsthilfegruppen von Krebspatient:innen mit Vertreter:innen des Onkologischen Zentrums der UniversitÀtsmedizin Magdeburg (c) Fotografin: Melitta Schubert/UMMD