Erneuter EVG-Warnstreik: DB erwartet massive BeeintrÀchtigungen

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Umfangreiche Kulanz der Bahn gegenĂŒber Kunden · DB bittet FahrgĂ€ste, nach Möglichkeit ihre Reise zu verschieben · Informationen zu Streikauswirkungen auf bahn.de und in der App DB Navigator

(Berlin, 19. April 2023) Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat fĂŒr Freitagvormittag, 21. April, einen flĂ€chendeckenden Warnstreik angekĂŒndigt. Dieser wird sich auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken, da Mitarbeitende aus allen Bereichen der DB und anderer Bahnunternehmen zum Ausstand aufgerufen sind. Im Regional- und S-Bahnverkehr der DB sollen nach Ende des Ausstands zeitnah wieder so viele Verbindungen wie möglich nach dem regulĂ€ren Fahrplan angeboten werden. Hier kann es im Laufe des Nachmittags noch zu BeeintrĂ€chtigungen kommen. Der Fernverkehr der DB wird ab 13 Uhr schrittweise wieder aufgenommen. Dennoch ist am Freitag bis in die frĂŒhen Abendstunden mit bundesweiten Auswirkungen des Streiks auf die ICE- und IC-ZĂŒge zu rechnen. Die Deutsche Bahn bittet die FahrgĂ€ste, wenn möglich ihre fĂŒr den 21. April geplanten Fahrten im Fern- und Nahverkehr vorzuziehen oder die Reise spĂ€ter anzutreten.

Die DB bietet fĂŒr die betroffenen Reisenden umfangreiche Kulanzregelungen: Alle FahrgĂ€ste, die ihre fĂŒr den 21. April geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich 18. April gebuchtes Ticket fĂŒr den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich Dienstag, 25. April, flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Weitere Informationen dazu unter www.bahn.de/sonderkulanz.

Zudem gelten bei VerspĂ€tung oder Zugausfall die allgemeinen Fahrgastrechte. Weitere Informationen: www.bahn.de/fahrgastrechte.

Die DB wird so schnell wie möglich ĂŒber die Auswirkungen des EVG-Streiks informieren. Informationen sind im Laufe des Mittwochnachmittags auf bahn.de und in der App DB Navigator zu finden. Dort sollten sich Reisende vor Fahrtantritt informieren. Außerdem wird die DB ab Mittwoch, 15 Uhr, eine kostenlose Streikhotline unter 08000 99 66 33 einrichten.

Aufgrund der Kurzfristigkeit der StreikankĂŒndigung werden auch GĂŒterzĂŒge deutlich behindert und in den Rangieranlagen RĂŒckstaus ausgelöst werden. DB Cargo steht in stĂ€ndigem Austausch mit Kundinnen und Kunden, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

Foto: BahnTower (Copyright: Deutsche Bahn AG)