Jetzt wird’s ernst. Die #GNTM-Models schnuppern in der elften Folge von „Germany’s Next Topmodel – by Heidi Klum“ (27. April) beim Casting-Marathon in Berlin echte Modelbusiness-Luft. Beim Casting für Kilian Kerners Fashion-Week-Show treffen die Kandidatinnen das erste Mal auf Konkurrenz aus der Modewelt: 600 Models wurden zum Casting eingeladen, 28 dürfen die Show laufen. Der Designer macht klar: „Ich erwarte von den Models, dass sie viel gelernt haben in den letzten Wochen. Dass sie laufen gelernt haben. Und vor allen Dingen: Dass sie richtig Bock haben, diese Show zu laufen.“
Beim Casting für das Handtaschen-Label „Zoé Lu“ sollen die Models kreativ werden: In kleinen Gruppen gilt es sich innerhalb kürzester Zeit eine Walk-Choreographie auszudenken, die die Handtaschen in Szene setzt. Der Kunde sucht nach einem Model, das sehr wandelbar ist und eine positive Ausstrahlung mitbringt. Wer beim Casting überzeugt, wird das Gesicht der Social-Media-Kampagne und fährt auch einen Vorteil für den Entscheidungstag ein. Doch beim „NEONAIL“-Casting wird klar: Für die Models geht es oft um noch viel mehr:
Olivia (22, Hamburg) wird emotional – sie möchte das Honorar, das sie für den Job erhalten würde, nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Mutter verdienen: „Sie hat viel für mich aufgegeben und war viel arbeiten, deswegen wäre es für mich ein großer Traum, ihr ein Stück davon zurückgeben zu können.“
Für die Models geht es bei den Castings nicht nur darum, sich einen Vorteil für die nächste Entscheidung zu erarbeiten, sondern auch um viel Geld: Für jeden Job erhalten die #GNTM-Kandidatinnen ein reguläres Model-Honorar. Insgesamt werden in dieser Staffel 430.000 Euro für unterschiedlichste Jobs gezahlt – zusätzlich zur 100.000-Euro-Siegprämie.
Foto: Heidi Klum macht den Models am Entscheidungstag vor, wie elegant der Walk im Bällebad aussehen kann.
(c) ProSieben/Sven Doornkaat