- Sehr hoher Krankenstand – viele Corona-Fälle
- Umfangreiche Bautätigkeiten verschärfen die Situation
- Fahrgäste sollten sich vor Reiseantritt informieren
Sachsen-Anhalt. Aufgrund der wieder deutlich gestiegenen Zahl von Corona-Fällen bleibt der Krankenstand beim Fahrpersonal von Abellio unvermindert hoch. Trotz aller Bemühungen, möglichst viele Züge fahren zu lassen, wird es daher auch an diesem Wochenende wieder vermehrt zu Zugausfällen kommen. Erschwert wird die Lage durch zusätzlich notwendige Schichten aufgrund von Baumaßnahmen am Schienennetz. Der Schwerpunkt der Krankheitswelle und der Ausfälle liegt im Saale-Thüringen-Südharz-Netz, und dort vor allem im nördlichen Thüringen. Der kurzfristige Personalmangel aufgrund der Krankheitswelle kann sich aber auf die gesamten von Abellio betriebenen Strecken auswirken.
Darüber hinaus wirken sich die zahlreichen Baumaßnahmen im Netz auf den Zugverkehr aus. So kann es am Wochenende vermehrt zu Verspätungen kommen. Dazu trägt neben Streckensperrungen und Schienenersatzverkehr auch die zusätzliche Belastung der Trasse Kassel –Halle durch Güterverkehr bei, der wegen der Gleisbauarbeiten zwischen Erfurt und Weimar umgeleitet werden muss.
Fahrgäste werden dringend gebeten, sich vor Reiseantritt in den Auskunftsmedien darüber zu informieren, ob die von ihnen gewünschten Verbindungen betroffen sind.
Informationen zu allen Fahrzeiten finden Reisende in den Verkehrsmeldungen auf www.abellio.de/verkehr-aktuell-md. Infos zu den Fahrplanänderungen gibt es zudem über die kostenfreie Abellio-Hotline 0800 223 55 46. Fahrgäste haben außerdem die Möglichkeit, sich in der INSA-Fahrplanauskunft oder der Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn AG über die gültigen Fahrzeiten zu informieren.
Foto/Text (c) Abellio GmbH