ADAC Stauprognose 30. August bis 1. September

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ZĂ€he Heimreise fĂŒr Autofahrer / Vorletztes Ferienwochenende

Am ersten September-Wochenende ist weiterhin starker RĂŒckreiseverkehr zu erwarten. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie dem Norden der Niederlande enden die Sommerferien. Bayern und Baden-WĂŒrttemberg folgen eine Woche spĂ€ter. In allen anderen BundeslĂ€ndern mĂŒssen die SchĂŒler und SchĂŒlerinnen wieder die Schulbank drĂŒcken. Dadurch sind insbesondere die Autobahnen in SĂŒddeutschland belastet.

Auch die wĂ€hrend des Berufsverkehrs verursachten Staus nehmen deutschlandweit wieder zu. Zwangsstopps gibt es vor allem an Baustellen. DarĂŒber hinaus sind bei schönem Wetter deutschlandweit etliche SpĂ€turlauber, WochenendausflĂŒgler und Bergwanderer unterwegs, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Das saisonale Lkw-Fahrverbot an Samstagen gilt an diesem Samstag, 31. August, zum letzten Mal in dieser Saison.

Autobahnen mit der grĂ¶ĂŸten Staugefahr sind (beide Richtungen betroffen):

Autobahnnetz in den GroßrĂ€umen Hamburg, Köln, Berlin und MĂŒnchen

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A1 LĂŒbeck – Hamburg – Bremen – Dortmund
  • A3 Passau – NĂŒrnberg – Frankfurt
  • A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
  • A7 Flensburg – Hamburg
  • A7 Hannover – Hamburg und WĂŒrzburg – Ulm – FĂŒssen/Reutte
  • A8 Salzburg – MĂŒnchen – Stuttgart – Karlsruhe
  • A9 MĂŒnchen – NĂŒrnberg – Berlin
  • A10 Berliner Ring
  • A19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
  • A24 Berlin – Hamburg
  • A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
  • A93 Kufstein – Inntaldreieck
  • A95/B 2 MĂŒnchen – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung MĂŒnchen

Auch auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland ist viel Geduld erforderlich. Dies gilt insbesondere fĂŒr die Heimfahrt nach Deutschland und Österreich. In den österreichischen BundeslĂ€ndern Burgenland, Wien und Niederösterreich enden jetzt die Ferien, in den ĂŒbrigen LĂ€ndern die Woche danach. Etwas besser sieht es in der Gegenrichtung aus, weil insgesamt weniger Menschen jetzt noch in den Urlaub fahren.Die meisten EngpĂ€sse sind auf der Tauern-, West-, Inntal-, Brenner-, Phyrn-, Karawanken- und Gotthard-Autobahn, Fernpass-Route sowie auf den Fernstraßen von den italienischen, französischen und kroatischen KĂŒsten zurĂŒck zu erwarten. Aber auch auf der RĂŒckreise aus Skandinavien, Polen und den Niederlanden braucht man etwas mehr Zeit.

Grenzkontrollen – zumindest stichprobenartige – gehören an mehreren deutschen Grenzen zum Alltag. Schwerpunkt der Kontrollen von deutscher Seite ist seit Jahren die Einreise aus Österreich. Aber auch an den Landgrenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und zu Frankreich wird derzeit verstĂ€rkt kontrolliert. Das kann schon mal bis zu 45 Minuten dauern. Aufenthalte von einigen Stunden muss einplanen, wer von Griechenland und der TĂŒrkei zurĂŒckkehrt.

Quelle: ADAC am 26. August 2024

Symbolfoto/pixabay