ADAC: Tanken im Wochenvergleich etwas teurer

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Rohölpreis ĂŒber drei US-Dollar niedriger, Eurokurs aber ebenfalls deutlich schwĂ€cher

Die Autofahrerinnen und Autofahrer mĂŒssen beim Bezahlen ihrer Tankrechnungen wieder etwas tiefer in die Tasche greifen als noch in der vergangenen Woche. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise von mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland zeigt, ist der Preis fĂŒr einen Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt um 0,9 Cent auf 1,656 Euro gestiegen. Diesel verteuerte sich um einen Cent auf durchschnittlich 1,577 Euro je Liter.

Der Rohölpreis, die maßgebliche GrĂ¶ĂŸe zur Bewertung der Kraftstoffpreise, ist im Vergleich zur Vorwoche um mehr als drei Dollar gesunken und liegt derzeit bei rund 72 US-Dollar je Barrel Brent. FĂŒr sich genommen hĂ€tte dies auch zu niedrigeren Kraftstoffpreisen fĂŒhren mĂŒssen. Allerdings hat der Euro gegenĂŒber dem US-Dollar binnen Wochenfrist ebenfalls deutlich an Kraft eingebĂŒĂŸt und liegt nun so niedrig wie zuletzt im April. Durch den spĂŒrbar schlechteren Wechselkurs verteuert sich der Kauf von Rohöl, das auf dem Weltmarkt in US-Dollar gehandelt wird.

FĂŒr die Autofahrerinnen und Autofahrer macht sich ein Preisvergleich an den ZapfsĂ€ulen bezahlt. Mit der Spritpreis-App „ADAC Drive“ lassen sich Preise im Umkreis oder auf einer Route auf einen Blick vergleichen, um so gezielt die gĂŒnstigste Tankstelle ansteuern zu können. Abends tanken ist dabei grundsĂ€tzlich um einiges gĂŒnstiger als am Morgen. Schnell lassen sich bei einer TankfĂŒllung im Vergleich einige Euro sparen.

AusfĂŒhrliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.

Quelle: ADAC am 13. November 2024

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