AIDAN MARTIN sagt mit seiner neuen Single „Liar“ seinen Ängsten den Kampf an

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Anstatt sich auf ein paar gute VorsĂ€tze zu verlassen, startet UK-Singer-Songwriter Aidan Martin („Punchline“) mit einer eingĂ€ngigen Kampfansage an die eigenen Ängste ins neue Jahr – auf der neuen Single â€žLiar“, die heute erschienen ist! Seit ein paar Jahren als gefragter Songwriter u.a. auch fĂŒr andere GrĂ¶ĂŸen aktiv (z.B. ILLENIUM/Teddy Swims, Joss Stone), schlĂ€gt der stimmgewaltige Brite, auf dessen eigenes Konto auch lĂ€ngst ĂŒber 35 Millionen Streams gehen, damit das persönlichste Kapitel seiner Karriere auf.

Aidan Martin hat nicht nur eine Ausnahmestimme, sondern auch ein sehr besonderes VerhĂ€ltnis zu jener inneren Stimme, die ihm offensichtlich nicht immer nur Gutes will. Seit er vor ein paar Jahren darum bangen musste, seine Gesangsstimme gegen einen Tumor zu verlieren (Entwarnung: Zum GlĂŒck nichts Bösartiges), verlangt der 34-jĂ€hrige Brite noch mehr Ehrlichkeit und Transparenz von sich selbst. Mit der neuen Single â€žLiar“ macht er einen massiven Schritt in diese Richtung, indem er die abgrĂŒndigen und selbstzerstörerischen Tendenzen seiner inneren Stimme ganz offen darlegt und verurteilt – und somit seinen Ängsten den Kampf ansagt.

„You got your claws in my back again“, adressiert er schon in der ersten Zeile seinen internalisierten Gegner, den â€žLiar“, den er erst kurz vor Schluss nĂ€her beschreiben wird (u.a. â€žYou are the words that nobody should say“). Zwischendurch behĂ€lt er klar die Oberhand, wenn Aidan seine Zweifel und Sorgen mit Klartextansagen in die WĂŒste schickt – â€žGo straight to hell/go f**k yourself“. Man spĂŒrt richtig, wie satt er es ist, mit dieser verlogenen Stimme zusammenzuleben


Klanglich steckt er den Ring fĂŒr den emotionalen Battle dieses Mal zwischen lĂ€ssigem Y2K-R&B und zeitgenössischem Midtempo-Pop ab – wuchtige BĂ€sse, ein druckvoller Beat, dazu viel Raum, viel Space, um verbal richtig auszuholen gegen diesen unsichtbaren Gegner und dessen perfide Techniken. WĂ€hrend seine innere Angststimme in die WĂŒste geschickt wird, kann die Gesangsstimme von Aidan Martin hier all ihre Facetten ausspielen. Vor allem klingt gerade der hochfliegende Refrain kein bisschen dĂŒster – sondern absolut zuversichtlich und inspirierend.

Text/Foto: Universal Music