Magdeburg. âWĂ€hrend die AfD die RealitĂ€t der Pandemie mit ‚ausgewĂ€hlten Satzbausteinen einiger Wissenschaftler‘ leugnet und von einer ’sogenannten Pandemie‘ spricht, stehen wir vor der ernsthaften Aufgabe, die Gesundheit unserer BĂŒrger zu schĂŒtzen und die Folgen von COVID-19 zu bewĂ€ltigenâ, so Heide Richter-Airijoki (Foto) zu Beginn Ihrer Rede zur Aktuellen Debatte âCorona-Politikâ.
Sie betonte, dass die Pandemie zwar als Notstand beendet sei, die Herausforderungen fĂŒr das Gesundheitssystem und die Gesellschaft jedoch bestehen bleiben. âWir machen bei dieser Hexenjagd nicht mit! Es ist verantwortungslos und gefĂ€hrlich, die Pandemie zu verharmlosen, wĂ€hrend die Zahlen steigen und vulnerable Gruppen weiterhin bedroht sindâ, so Richter-Airijoki
Richter-Airijoki zielte auch auf die langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf die physische und psychische Gesundheit, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ab. âDie MaĂnahmen der Bundesregierung, wie die Entlastung der Kinderkliniken und die Förderung von psychologischen Praxen, sind entscheidend, um diesen negativen Folgen entgegenzuwirken.â
AbschlieĂend unterstrich Richter-Airijoki die Bedeutung der Kommunikation und betonte, dass die Pandemie gezeigt habe, wie wichtig ein robustes Gesundheitssystem sei. âLassen Sie uns die Wissenschaftskommunikation verbessern und populistische VerkĂŒrzungen vermeiden. Unsere Aufgabe ist es, klare und fundierte Informationen zu vermitteln und die öffentliche Gesundheit zu schĂŒtzen.â
Foto (c) SPD/Susie Knoll