Trendforschung 2021 zur Pandemie zeigt das aktuelle Befinden der Deutschen
(djd). Ohne Frage: Die Corona-Pandemie ist nach wie vor prĂ€sent. Anfang 2021 steckten wir noch im Lockdown, und auch jetzt begleiten uns Maskenpflicht und Abstandsregeln vielerorts weiterhin. Dennoch ist die Gesamtsituation heute anders: Ein groĂer Teil der BeschrĂ€nkungen sind aufgehoben, und wir lernen, „mit dem Virus zu leben“. Wie sich die andauernde Lage auf den Einzelnen und die Gesellschaft auswirkt, beleuchtet die Weleda Trendforschung 2021.
Viele Belastungsfaktoren, doch es gibt GegenmaĂnahmen
Zu den aktuellen Stressoren befragt, sagten 39 Prozent der Deutschen, Angst vor einer Infektion mit Covid-19 zu haben – das sind trotz fortgeschrittener Impfkampagne etwas mehr Menschen als letztes Jahr. Besonders die Ălteren waren hier besorgt. Dagegen plagten ZukunftsĂ€ngste wie die Angst vor Jobverlust mehr die JĂŒngeren – nĂ€mlich 33 Prozent der 18- bis 29-JĂ€hrigen versus 19 Prozent im Gesamtschnitt. Weitere Belastungsfaktoren besonders bei jungen Menschen waren Langeweile, Verlust der Motivation und Angst, das Leben zu verpassen. Insgesamt macht die Belastung den BundesbĂŒrgern nach wie vor zu schaffen. So sind 42 Prozent nervöser und Ă€ngstlicher als im Vorjahr, jeder Vierte ist reizbarer. Hier ist Abhilfe gewĂŒnscht. Dabei helfen etwa ein strukturierter Tagesablauf, kleine erreichbare Ziele und regelmĂ€Ăige Pausen. Neben der StĂ€rkung der eigenen WiderstandsfĂ€higkeit können bei innerer Unruhe auch rezeptfreie Arzneimittel mit Wirkstoffen aus der Natur eingesetzt werden. Circa jedem dritten Befragten ist dabei wichtig, dass diese den natĂŒrlichen Rhythmus fördern und die SelbstheilungskrĂ€fte anregen. Neurodoron Tabletten von Weleda etwa sind darauf ausgerichtet, den Organismus ganzheitlich zu stabilisieren. Die Komposition aus potenziertem Gold, Kalium phosphoricum und Ferrum-Quarz kann bei nervöser Erschöpfung stĂ€rkend wirken und stressbedingte Beschwerden wie UnruhezustĂ€nde oder depressive Verstimmung lindern.
Die Einsamkeit lÀsst nach
Erfreulich ist, dass das Einsamkeitsempfinden nachgelassen hat. 84 Prozent fĂŒhlen sich, wenn sie alleine sind, nie oder nur selten unglĂŒcklich. Eine ErklĂ€rung dafĂŒr könnte die Neubewertung unserer sozialen Beziehungen sein. Hier zeigen die Ergebnisse der Trendforschung, dass momentan fĂŒr viele QualitĂ€t vor QuantitĂ€t geht. Gleichzeitig ist unser „Tanzbereich“ bei Fremden gröĂer. Dennoch wird Distanz wohl nicht die neue NĂ€he: Vielen fehlt die Gesellschaft anderer Menschen, und die HĂ€lfte der Deutschen glaubt, dass wir auch in Bezug auf Körperkontakt zur „alten NormalitĂ€t“ zurĂŒckkehren werden.
Foto: Auch wenn viele EinschrÀnkungen aufgehoben sind, begleiten uns Maskenpflicht und Abstandsregeln noch vielerorts. (c) djd/Weleda/Getty Images/martin-dm