Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg

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Berlin: (hib/STO) Aspekte im Zusammenhang mit dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg am 20. Dezember 2024 behandelt die Antwort der Bundesregierung (20/14804) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (20/14497). Ein Thema sind dabei mögliche Strategien der Sicherheitsbehörden „im Umgang mit Personen, die sich nicht einem speziellen PhĂ€nomenbereich wie dem Links-, Rechts- oder islamistischem Extremismus zuordnen lassen, aber gleichwohl aufgrund konkreter Gewaltandrohungen eine Gefahr fĂŒr die öffentliche Sicherheit darstellen“.

Diesem Thema widmen sich derzeit die StĂ€ndige Konferenz der Innenminister und -senatoren der LĂ€nder und ihre Gremien, wie die Bundesregierung in ihrer Antwort ausfĂŒhrt. Im Rahmen einer Bund-LĂ€nder-Arbeitsgruppe werde geprĂŒft, ob bundesweit abgestimmte Indikatoren sowie hierauf aufbauende Handlungskonzepte zur Verhinderung von Amoktaten und AnschlĂ€gen beitragen können. Ziel sei der Aufbau eines „ganzheitlichen Bedrohungsmanagements analog zu bereits eingefĂŒhrten Verfahren fĂŒr TĂ€ter im Bereich der politisch motivierten KriminalitĂ€t“.

Quelle: Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten am 05. Februar 2025

Symbolfoto/pixabay