Magdeburg. Für die neue Brücke über die Alte Elbe wird es über den Jahreswechsel keine Bauunterbrechung geben. So wird auch in der allerletzten Kalenderwoche des Jahres noch an der Pylonbrücke gearbeitet. Im neuen Jahr geht es am 2. Januar weiter. Lediglich an den Weihnachtsfeiertagen sowie Silvester und Neujahr ruhen die Arbeiten
Der enge Terminplan für den Ersatzneubau des Strombrückenzuges lässt keine längere Bauunterbrechung zu. So sollen ab dem 27. Dezember 2022 die in der Vorwoche aufgelegten Stahlbauteile für den Schuss 8 des Brückenbaus (Randfeld Ost) miteinander verschweißt werden. Ab dem 2. Januar 2023 werden diese Arbeiten fortgesetzt.
Zudem werden voraussichtlich ab 4. Januar 2023 die Spannarbeiten an den Seilen der Pylonbrücke weitergeführt, sodass zu Beginn der zweiten Kalenderwoche die Stahlbaumontage für den Freivorbau-Schuss 6 beginnen kann. Vorbehaltlich der Witterungsbedingungen sollen ebenfalls in der zweiten Woche des neuen Jahres sukzessive die übrigen und weniger zeitkritischen Bautätigkeiten fortgesetzt werden.
Hintergrund
Der Freivorbau der neuen Pylonbrücke zwischen dem westlichen Widerlager und dem östlichen Flusspfeiler besteht aus sieben Schüssen, die mit jeweils sieben Seilpaaren an den Pylonen gespannt werden und deren Last mit jeweils sieben Seilpaaren im Rückverankerungsfeld abgetragen wird. Zwischen dem Flusspfeiler und dem östlichen Widerlager besteht der Brückenbau aus den Schüssen 8, 9 und 10, die jeweils kein Seil benötigen.
Symbolfoto: Ersatzneubau Strombrückenzug © Landeshauptstadt Magdeburg