In den nÀchsten Tagen erleben wir ein Auf und Ab der Temperaturen. ZunÀchst machen sich nur schwache Wetterfronten bemerkbar. Die Sonne spielt auch im Norden wieder hÀufiger mit. Ab Sonntag werden Atlantiktiefs aufdringlicher. Es kann sehr turbulent werden.
Eine schwache Kaltfront zieht am Donnerstag von Norden heran. Hinter ihr strömt kĂŒhle Meeresluft ein, dabei können bis in tiefere Lagen Flocken rieseln. Viel Niederschlag fĂ€llt bis Freitag allerdings nur vom SĂŒdschwarzwald bis zu den Alpen, dort gibt es in höheren Lagen Neuschnee. Am Wochenende setzt sich die Sonne unter Zwischenhocheinfluss verbreitet durch. Ein zunehmend böiger Wind kĂŒndigt jedoch das nĂ€chste Tief an. Ein Wettermodell berechnet zum Wochenstart sogar ein kleines Sturmtief, das die Landesmitte mit Böen bis Tempo 100 ĂŒberquert.
Auch im weiteren Verlauf der nĂ€chsten Woche gibt es immer wieder Varianten mit ausgewachsenen Sturmlagen. Verantwortlich dafĂŒr ist die Zugbahn der krĂ€ftigen Atlantiktiefs, die quer ĂŒber Nord- und Mitteleuropa verlĂ€uft. Dazu ziehen wiederholt RegenfĂ€lle durch. Dazwischen wird auch kĂ€ltere Luft angezapft, dann schneit es kurzzeitig bis ins Flachland. Doch richtig winterlich wird es nicht, denn rasch können die Temperaturen wieder auf Höchstwerte bis 10 Grad steigen. Wie lange das wechselhafte Wetter anhĂ€lt, bleibt noch abzuwarten.
Foto Wetterkarte in HD / WetterOnline