(djd). Rund 355.000 AutokĂ€ufer haben sich 2021 in Deutschland fĂŒr ein reines Elektrofahrzeug entschieden – so viele wie noch nie zuvor. Hinzu kommen nochmals ĂŒber 325.000 Plug-in-Hybridautos mit Lademöglichkeit. Dies berichtet Statista auf Basis von Daten des Kraftfahrtbundesamtes. Wer jedoch auf den alternativen Antrieb umsteigt, benötigt eine Lademöglichkeit. Am bequemsten dĂŒrfte es fĂŒr viele sein, den Stromer an einer eigenen sogenannten Wallbox mit Energie zu versorgen. Elektroinstallateure sollten dazu die vorhandene Haustechnik ĂŒberprĂŒfen und alles Notwendige fĂŒr den Anschluss planen.
„Nur“ laden oder smarte Funktionen nutzen?
Auch bei der Auswahl der individuell geeigneten Ladestation ist im Vorfeld einiges zu beachten. Wem es ausreicht, den Strom schnell und sicher ins Auto zu leiten, findet etwa mit der Webasto Pure eine zuverlĂ€ssige Wallbox fĂŒr einfaches Laden. Smarte Ladestationen hingegen können noch mehr. Sie sind mit dem Internet verbunden, vernetzen sich, werten Daten aus und bieten damit zusĂ€tzliche Funktionen, die teils schon heute, teils in Zukunft fĂŒr E-Autofahrer nĂŒtzlich sein können. Das ist zum Beispiel interessant, wenn man die Ladestation mit anderen teilen oder sowohl ein privates als auch ein Dienstfahrzeug laden möchte. Nutzerprofile und Verbrauchsdaten dienen dann als Basis fĂŒr die Abrechnung mit den Nachbarn oder dem Arbeitgeber.
Vorausschauend fĂŒr die Zukunft planen
DarĂŒber hinaus können intelligente Ladestationen mit anderen GerĂ€ten kommunizieren. Spannend ist dies zum Beispiel, wenn im Eigenheim eine Photovoltaikanlage vorhanden ist oder in Zukunft hinzukommen soll. Die smarte Technik etwa der Webasto Next erlaubt es in diesem Fall, den selbst erzeugten Solarstrom direkt zum „Auftanken“ des Elektrofahrzeugs zu nutzen. Auch Fernwartungen und Software-Updates der Wallbox sowie individuell aufbereitete Informationen per App sind somit möglich. Aufgrund dieser Vorteile kann es sich fĂŒr viele lohnen, vorausschauend auf die smarte Technik zu setzen. Unter www.webasto-charging.com etwa gibt es mehr Tipps rund um den Einstieg in die ElektromobilitĂ€t und eine Kontaktmöglichkeit bei technischen Fragen. Ein zusĂ€tzlicher Aspekt: Sollten in Deutschland – wie bereits in Spanien – tageszeitabhĂ€ngige Strompreise eingefĂŒhrt werden, bietet die entsprechende Programmierung einer intelligenten Ladestation auch Kostenvorteile. Ganz automatisch tankt sie den Strom dann, wenn er am wenigsten gebraucht wird – und daher am billigsten ist.
Foto: Eigenen Solarstrom gewinnen und direkt zum Aufladen des Elektroautos nutzen: Intelligente Ladestationen machen dies möglich. (c) djd/Webasto/Derek Henthorn