Auswertung Bundesweiter Warntag 2023 – Fast alle Menschen in Sachsen-Anhalt wurden erreicht

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Magdeburg. Das Bundesamt fĂŒr Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat die Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage zum Bundesweiten Warntag 2023 veröffentlicht. Bundesweit aber auch in Sachsen‑Anhalt zeichnet sich ein sehr erfolgreiches Bild ab: 96 Prozent aller BĂŒrgerinnen und BĂŒrger erhielten ĂŒber mindestens einen Weg eine Warnung.

Dazu Innenministerin Dr. Tamara Zieschang (Foto): „Übung macht den Meister – das trifft auch auf die Warnung der Bevölkerung zu. Der Warntag 2023 hat in vielen Bereichen in Sachsen-Anhalt schon sehr gut funktioniert. So hat der Warnmix neben Radio und TV vor allem auch ĂŒber den Einsatz von Sirenen und Warn-Apps weitgehend reibungslos geklappt. Die wenigen Aspekte, bei denen noch Optimierungsbedarf besteht, gilt es nun noch anzugehen. Um zukĂŒnftig auch wirklich alle Menschen zu erreichen, wird der diesjĂ€hrige Warntag am 12. September 2024 erneut aufschlussreiche Informationen liefern.“

Der bundesweite Warntag hat zum Ziel, BĂŒrgerinnen und BĂŒrger fĂŒr das Thema Warnung zu sensibilisieren. Er soll Warnprozesse transparenter machen, den verfĂŒgbaren Warnmittel-Mix (z. B. Sirenen, Warn-Apps, Cell Broadcast, digitale WerbeflĂ€chen) ins Bewusstsein rĂŒcken sowie notwendiges Wissen zum Umgang mit Warnungen vermitteln, um die Bevölkerung in ihrer FĂ€higkeit zum Selbstschutz zu unterstĂŒtzen. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und LĂ€ndern soll zum einen die technische Infrastruktur der Warnung in ganz Deutschland mittels einer Probewarnung getestet werden, zum anderen wird der Warntag von einer an die Bevölkerung gerichteten Öffentlichkeitsarbeit begleitet.

Text/Foto: Ministerium fĂŒr Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt am 29. Mai 2024