Bau- und Wohnungswirtschaft / Gürth: Wohnen muss bezahlbar bleiben – Bürokratieabbau statt neuer Vorschriften

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In der heutigen Landtagsdebatte zum Entwurf einer Bauordnung von Bündnis 90/ Die Grünen warnt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Infrastruktur und Digitale der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Detlef Gürth (Foto), vor einer Verschärfung der Situation am Bau- und Wohnungsmarkt durch neue Vorschriften:

„Bauen ist so teuer wie nie. Die Zahl der Baugenehmigungen sinkt und die Lage der Bauwirtschaft ist angespannt. Immer weniger Menschen können sich den Traum von Wohneigentum verwirklichen. Deutschland liegt beim Wohneigentum in Europa an letzter Stelle und in Großstädten herrscht ein akuter Mangel an bezahlbarem Wohnraum.“

„Jetzt wollen die Grünen das Bauen noch teurer machen und zusätzliche Bürokratie schaffen durch die verpflichtende Installation von Solaranlagen oder die Begrünung von Dächern, die Verpflichtung zur Schaffung von Fahrradstellplätzen, die Reduzierung von Autostellplätzen sowie neue Vorschriften für den Brand- und Hitzeschutz. Diese Maßnahmen treiben die Baukosten weiter in die Höhe und machen den Zugang zu Wohneigentum für Normalverdiener noch schwieriger. Das lehnt die CDU-Fraktion ab.

Wir fordern Kostensenkungen und Bürokratieentlastung, um Wohnen bezahlbar zu halten. Nur so können sich auch Normalverdiener den Traum vom eigenen Zuhause leisten. Es ist dringend notwendig, die Bauwirtschaft zu entlasten und den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu erleichtern“, so Gürth abschließend.

Quelle: CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt am 21. November 2024

Foto (c) Rayk Weber