Bedrohung im Zug: Bundespolizei sucht drei geschädigte Schülerinnen und weitere Zeugen

Veröffentlicht in: Bundespolizeiinspektion Magdeburg | 0

Magdeburg, Stendal (ots) – Bereits am Mittwoch, den 28. Februar 2024 kam es in einem Regionalexpress auf der Strecke von Magdeburg nach Stendal zu einer Bedrohung. Nach Angaben des zuständigen Zugbegleiters stiegen drei Schülerinnen um 14:10 Uhr im Hauptbahnhof Magdeburg in den Zug und fuhren mit diesem nach Stendal.

Während der Fahrt bedrohte der 31-jährige Tatverdächtige die Mädchen, zog dabei zwei Messer aus den Ärmeln seiner Oberbekleidung und fuchtelte mit diesen vor den drei Geschädigten herum. Die Mädchen wandten sich an den Zugbegleiter sowie zwei Sicherheitsmitarbeiter der Bahn, die den Tatverdächtigen festhielten und nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Stendal um 14:58 Uhr an die zuvor informierte Streife der Bundespolizei übergaben.

Die drei Schülerinnen hatten auf Weisung des Zugbegleiters den Zug in Stendal zügig verlassen und konnten durch die eingesetzten Bundespolizisten leider nicht mehr angetroffen werden. Die Bundespolizei hat gegen den deutschen Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.

Der zuständige Ermittler bittet die drei Schülerinnen sich dringend in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei – Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000), über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Zudem werden weitere Zeugen gesucht, die Aussagen zu dem Sachverhalt tätigen können. Auch ihnen stehen dazu die aufgeführten Möglichkeiten zur Verfügung.

Text/Foto: Bundespolizei