Mittelstandschef Christoph Ahlhaus hat die Einigung zum Wachstumschancengesetz als gute Nachricht für den Mittelstand bezeichnet. Gleichzeitig könne der Entlastungsumfang von rund drei Milliarden Euro nur ein Anfang sein, um Deutschlands Wirtschaft und die kleineren und mittleren Unternehmen wirksam zu entlasten.
„Das Wachstumschancengesetz, selbst wenn es nicht im geplanten Umfang kommt, ist ein Symbol dafür, dass die Ampel doch noch handlungsfähig ist und die Appelle von Unternehmerinnen und Unternehmern endlich ernstnimmt“, sagte Ahlhaus.
Der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft hatte zusammen mit 17 Verbänden die Verzögerung des Gesetzes scharf kritisiert und eine baldige Verabschiedung gefordert. „Dass das Gesetz nun kommen soll, zeigt, wie wichtig es ist, dass beim Kampf um bessere Rahmenbedingung am Standort Deutschland alle an einem Strang ziehen“, so Ahlhaus.
Weitere Schritte zur Entbürokratisierung, steuerliche Entlastungen und konkrete Unterstützung kleinerer und mittlere Unternehmen in Sachen Digitalisierung und Transformationen müssten jetzt zügig folgen, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen.
Text/Foto (c) BVMW am 22. März 2024