5 Uhr früh. Die letzte Fahrt am Ende der Nacht. Ein irgendwie unwirklicher Schwebezustand zwischen Wachen und Träumen, aufgekratzt und übermüdet, zwischen abklingender Late Night-Euphorie und langsam einsetzender Early Morning-Melancholie. Wenn die Welt zu einem einzigen, psychedelischen Film verschwimmt, an den sich nur noch ein klarer Gedanke krallt: „Bring mich nach Hause“. Auf seiner neuen Single beschreibt der Berliner Singer/ Songwriter und Schauspieler Betterov das bittersüße Gefühl der Zerrissenheit. Den diffusen Moment, wenn Realität und Eskapismus verschmelzen.
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