In der diesjährigen Zeckensaison sind bislang deutlich mehr Fälle der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gemeldet worden als im Vorjahr. Bis Ende Oktober wurden bundesweit 582 Infektionen mit dem FSME-Virus registriert, teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) mit. Das sind 145 Fälle mehr als 2023. FSME wird durch Viren verursacht, die durch Zeckenstiche übertragen werden können. Die Krankheit kann Entzündungen im Gehirn und im Rückenmark auslösen. Bei 99 Prozent der Betroffenen fehlte demnach ein Impfschutz. (ZDFheute)
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