Cassius Clays Sieg in der Box- Weltmeisterschaft 1964 verändert schlagartig die Sportwelt. Dem afroamerikanischen Newcomer gelingt es, sich bis an die „weiße Spitze“ zu kämpfen. Seine Verbindung zu Bürgerrechtler Malcolm X und seine Kriegsdienstverweigerung kosten ihn jedoch beinahe seine Karriere. – Akribisch recherchierte Biografie (2001) von Michael Mann.
Der Gewinn der Boxweltmeisterschaft durch Cassius Clay im Jahr 1964 verändert schlagartig die gesamte Sportwelt. Nach einer medialen Schlammschlacht besiegt Herausforderer Clay den Titelverteidiger Sonny Liston, der zwei Jahre lang der beste Schwergewichtler der Welt war. Der selbstbewusste afroamerikanische Newcomer kämpft sich gegen alle Widerstände an die Spitze des Boxsports.
Seine Konversion zum Islam, in deren Zuge er den Namen Muhammad Ali annimmt, seine Verbindung zum Bürgerrechtler Malcolm X und seine Verweigerung des Kriegsdienstes in Vietnam kosten den Boxstar jedoch beinahe seine hart erarbeitete Karriere.
Mit seinen radikalen Entscheidungen gefährdet er nicht nur seinen Sport, sondern auch seine Ehe mit Sonji Roi, die ihn schließlich wegen seiner Religiosität verlässt. Er bezahlt mit dem Verlust seiner Liebe und dem Verbot, im eigenen Land zu boxen.
Es folgt der erbitterte Kampf der größten Boxlegende aller Zeiten für die Rechte der Schwarzen. Michael Manns Biopic gibt einen facettenreichen Einblick in Muhammad Alis Leben als Boxer, Muslim, Kriegsdienstverweigerer, Kulturikone, Familienvater, Freund und Frauenheld.
Laufzeit: 150 Minuten
Genre: Biografie, USA 2001
Regie: Michael Mann
Schauspieler:
Cassius Clay alias Cassius X alias Muhammad Ali – Will Smith
Drew ‚Bundini‘ Brown – Jamie Foxx
Howard Cosell – Jon Voight
Malcolm X – Mario van Peebles
Sonji Roi – Jada Pinkett Smith
Don King – Mykelti Williamson
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