Bürgerbeirat zum Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier Sachsen-Anhalt traf sich zu erster Sitzung

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Der Bürgerbeirat zum Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier Sachsen-Anhalt hat sich zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Er setzt sich aus je zehn Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 23 bis 70 Jahren aus dem Burgenlandkreis, Saalekreis, Mansfeld-Südharz, Anhalt-Bitterfeld und der Stadt Halle zusammen. Die zwanzig Mitglieder waren im Losverfahren aus über 130 eingegangenen Bewerbungen bestimmt worden.

Der Beirat erhält Informationen zu aktuell wichtigen Themen und Fördervorhaben im Rahmen des Strukturwandels, diskutiert und erarbeitet gemeinsam Empfehlungen. Als Sprecher wurden Torsten Kahl (26, Burgenlandkreis) und Katrin Jarczewski (51, Anhalt-Bitterfeld) gewählt, die die Empfehlungen in den Revierausschuss tragen und aktiv in die Prozesse des Strukturwandels einbringen. Ziel ist es, die Perspektive von Bürgerinnen und Bürgern in die Entwicklung der Region einfließen zu lassen: „Eine breite gesellschaftliche Beteiligung ist mitentscheidend für das Gelingen des Strukturwandels in unserem Land. Er wird nicht allein von Innovation getragen, sondern muss auch sozial gerecht gestaltet werden“, betonte Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra und wünschte dem Bürgerbeirat viel Erfolg für sein zukünftiges Arbeiten.

Im Oktober hatte die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt die Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Regionen eingeladen, sich für den Bürgerbeirat zum Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier Sachsen-Anhalt zu bewerben. Die nun erfolgte erste Sitzung bildet den Auftakt für die vierteljährlich geplanten Zusammenkünfte des Beirats.

Text/Foto: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur am 28. November 2023