Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) verteidigt die geplanten Änderungen beim Bürgergeld-Bezug als vertretbar. Es gehe nicht um eine „drastische Verschärfung“, sondern um ein „Nachsteuern“, sagte er im Deutschlandfunk. Sanktionen beim Ablehnen einer Stelle sollen künftig verschärft und die Annahme einer Stelle auch bei langen Arbeitswegen verlangt werden können. Auch soll Schwarzarbeit von Bürgergeldbeziehern stärker geahndet und die Karenzzeit für ein Schonvermögen von einem auf ein halbes Jahr verkürzen werden. (ZDFheute)
Foto: Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (c) SPD/Susie Knoll