Thomas: Machen uns Sorgen um ArbeitsplÀtze und Investitionen in Ostdeutschland
Magdeburg. âWir haben viele Fragen, aber nur ungenĂŒgende Antworten. Leider hören wir seit Monaten von Herrn Habeck nur, dass alles schlimmer und teurer wird. Dies fĂŒhrt zu groĂen Sorgen um die ArbeitsplĂ€tze in ganz Ostdeutschlandâ, so der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas.
Bis heute gebe es keine Aussagen wie mit systemrelevanten Branchen in Ostdeutschland umgegangen werde. Insbesondere die Chemieparks wĂŒrden in groĂen AbhĂ€ngigkeiten stehen, was die Versorgung mit Grundstoffen und Systemprodukten betreffe. Wenn ein Hersteller wegen zu hoher Kosten nicht liefere, dann brĂ€chen ganze Produktionsketten zusammen. Es bestehe die groĂe Gefahr, dass bald auch neue Investitionen zur Disposition stehen wĂŒrden.
âIch erwarte jetzt endlich konkrete Aussagen zur Atom- und Kohleverstromung. Wir wollen wissen, was die Bundesregierung tut, um Mittelstand und Handwerk zu entlasten? Was wird getan, um die Preisexplosionen bei Gas, Treibstoffen und Energie wirkungsvoll einzudĂ€mmen? Die nötigen Sanktionen gegen Russland dĂŒrfen nicht dazu fĂŒhren, dass unsere gesamte Volkswirtschaft kollabiert. Aus diesem Grund hat die CDU-Fraktion ein FachgesprĂ€ch im zustĂ€ndigen Ausschuss beantragt, zu dem wir den Bundeswirtschaftsminister gern einladen. Ich gehe davon aus, dass er unser Landesparlament umfassend informiertâ, so Thomas.
Foto (c) CDU Sachsen-Anhalt