Champions League-Sieger des SC Magdeburg in der Orthopädischen Universitätsklinik

Magdeburg. Die Profihandballer vom SCM sind bei den Sportmedizinern der Orthopädischen Universitätsklinik im Rahmen der Vorbereitung zur neuen Saison. Die Sportärzte der Universitätsmedizin Magdeburg untersuchen die Handballer auf „Herz und Nieren“ und mit den kardiologischen Befunden und Leistungsdaten geben Sie dann das „Go“ für die neue Saison.

Diese Untersuchung ist die Voraussetzung für die Spielberechtigung. Die Orthopädische Universitätsklinik ist bereits seit dem 1. Mai 1991 auch als „Sportmedizinisches Untersuchungszentrum“ des Deutschen Olympischen Sportbundes akkreditiert und damit eine von insgesamt 25 Einrichtungen in ganz Deutschland. Die 1. Bundesligamannschaft des SC Magdeburg erhält von den Ärzten eine ausführliche sportmedizinische Beratung und Versorgung.

Prof. Dr. med. Christoph Lohmann, Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik, sagt: „Ich bin sehr froh, wie die Spieler die maximalen Belastungen der vergangenen Saison weggesteckt haben und bereits in einem exzellenten Gesundheitszustand sind.“

Dr. med. Margit Rudolf, Oberärztin an der Orthopädischen Universitätsklinik und Leiterin Diagnostiklabor, Dr. med. Kathrin Berger, Fachärztin an der Orthopädischen Universitätsklinik, und Dr. med. Christian Riediger, Facharzt an der Orthopädischen Universitätsklinik und Mannschaftsarzt des SCM, führen im „Sportmedizinischen Untersuchungszentrum“ (SPLOUM) der Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg traditionell die notwendigen Untersuchungen zur Sporttauglichkeitsuntersuchung durch.

Die aus den Untersuchungen gewonnenen Daten liefern den Ärzten wichtige Erkenntnisse. Sie bieten dem Untersuchungsteam einen detaillierten Überblick über die gesamte klinische Situation der Spieler. „Wir sehen, auf welchem Leistungsstand die Sportler sind und können auch strukturelle Probleme identifizieren, um die Trainingsintensität anzupassen und um präventiv tätig zu werden“, so Dr. Rudolf.

Linksaußen Lukas Mertens ist dankbar für die medizinische Betreuung und betont: „Im Handball wie im Leben ist unsere Gesundheit unser stärkster Verbündeter. Dank der medizinischen Betreuung an der Orthopädischen Universitätsklinik und der damit verbundenen Sicherheit, dass alles in Ordnung ist, können wir uns voll und ganz auf unser Spiel konzentrieren und unsere Leidenschaft ausleben.“

Das sportmedizinische Team um Oberärztin Dr. Margit Rudolf steht jedoch nicht nur in der Zeit der Saisonvorbereitung in engem Kontakt mit dem Trainer- und Betreuerstab des SCM, sondern auch bei der konservativen und operativen Behandlung von Sportverletzungen und anderen Erkrankungen.

Darüber hinaus behandelt und berät die Orthopädische Universitätsklinik Magdeburg Leistungssportler und aber auch Freizeitsportler. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die Orthopädische Universitätsklinik Magdeburg erneut offiziell als Leistungsdiagnostiklabor für den kommenden Olympiazyklus von 2021 bis 2024 akkreditiert.

Foto: Lukas Mertens während der Blutabnahme in der Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg zur Untersuchung im Rahmen der Vorbereitung zur neuen Saison. (c) Fotografin Melitta Schubert/UMMD