Circuit Zandvoort bleibt die DTM-Heimat in den Niederlanden

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  • Rennserie fĂ€hrt bis mindestens 2026 auf dem DĂŒnenkurs in den Niederlanden
  • Heimat des Grand Prix der Niederlande an der Nordsee gehört zu den Highlights im Kalender
  • DTM trĂ€gt an diesem Wochenende ihr 20. Gastspiel in Zandvoort aus

Zandvoort. Diese Nachricht lĂ€sst die Herzen der Motorsport-Fans höherschlagen: Die DTM geht bis mindestens zum Jahr 2026 in Zandvoort in den Niederlanden an den Start. Die DTM und der Circuit Zandvoort einigten auf die weitere Zusammenarbeit und vereinbarten darĂŒber hinaus eine Option, bis zum 2028 auf dem spektakulĂ€ren Kurs an der Nordsee zu starten. Auf keiner anderen Rennstrecke außerhalb Deutschland war die DTM in einer 40-jĂ€hrigen Geschichte so hĂ€ufig am Start wie in Zandvoort. Seit 2001 gastiert die Serie an der NordseekĂŒste und startet in diesem Jahr zum 20. Mal auf den bei Fahrern, Teams und Fans beliebten Kurs.

„Wir freuen uns sehr darĂŒber, den Circuit Zandvoort fĂŒr mindestens zwei weitere Jahre im Kalender der DTM zu haben. Mit seiner einmaligen Charakteristik direkt am Meer steht der Grand-Prix-Kurs sowohl bei Fans als auch Fahrern gleichermaßen hoch im Kurs. Durch die Erfolge von Max Verstappen in der Formel 1 ist die Motorsportbegeisterung in den Niederlanden sehr gross, dadurch steigt das auch Interesse an der DTM. Die Strecke war in der DTM-Historie immer wieder ein Schauplatz fĂŒr spektakulĂ€re Rennen und passt damit perfekt in den Kalender“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

„Als Circuit Zandvoort freuen wir uns ĂŒber die VerlĂ€ngerung der Partnerschaft mit der DTM. In mehr als 20 Jahren hat die DTM spektakulĂ€re Rennen gezeigt, die die Fans fasziniert haben. Wir freuen uns darauf, die Partnerschaft fortzusetzen, die auf unserer Kultstrecke weiterhin fĂŒr viel Adrenalin sorgt“, sagt Robert van Overdijk, CEO des Circuit Zandvoort.

Der Circuit Zandvoort westlich von Amsterdam ist mit seinem Charme ein Highlight im Kalender. Der 4,259 Kilometer lange Kurs schlĂ€ngelt sich durch die DĂŒnen und gleicht mit seinen Höhenunterschieden sowie blinden Kuppen in einigen Passagen einer Achterbahn-Fahrt. Die spektakulĂ€ren Steilkurven Hugenholzbocht und Arie Luyendykbocht mit einer Neigung von bis zu 32 Prozent verleihen der Strecke Indianapolis-Flair. Eine besondere Herausforderung stellt fĂŒr die DTM-Stars zudem der Sand aus den DĂŒnen dar, der durch den Seewind regelmĂ€ĂŸig auf die Strecke weht und fĂŒr unberechenbare Grip-VerhĂ€ltnisse sorgt.

Foto von links nach rechts: Robert van Overdijk (CEO des Circuit Zandvoort), Erik Weijers (Chief Sporting Officer Circuit Zandvoort) und Thomas Voss (ADAC Motorsportchef) (c) ADAC Motorsport