Die norwegische Popsensation DAGNY kĂŒndigt heute eine neue Trilogie von Mini-Alben an. Jedes der drei Mini-Alben wird einer bestimmten Titelfigur gewidmet sein. Mit âELLE“ wurde nun die Erste bekannt gegeben. âELLE„, das Mini-Album, das im Herbst dieses Jahres erscheinen wird, enthĂ€lt 8 Tracks, darunter die bereits veröffentlichten Singles âHeartbreak In The Making“ und âSame Again (For Love)“ – und die heute neu veröffentlichte Single âRay-Bans„.
In der von Melancholie durchdrungene neue Single âRay-Bans„, zeigt sich DAGNY selbst reflektiert und verletzlich â ein Mid-Tempo 90er-Jahre-Indie-Pop-Song par excellence. In âRay-Bans“ stellt âELLE“ ihre eigene Position inmitten des Post-Trennungs-Blues in Frage â âAm I all that tragic?“.
Ăber ihre neue Single erzĂ€hlt DAGNY:
âInspiriert vom melodischen und melancholischen Pop der 90er Jahre, spiegelt sich in âRay-Bans“ eine etwas andere Stimmung wider und zeigt eine verletzlichere Seite als in meiner frĂŒheren Musik. Ich hoffe, dass es die Melancholie des Herbstes untermalt, fĂŒr diejenigen, die es vielleicht brauchen.“
Es war eine Mammutaufgabe, an den kritischen und kommerziellen Erfolg ihres berauschenden DebĂŒtalbums âStrangers / Lovers„ anzuknĂŒpfen. In den Jahren nach der Veröffentlichung machte sich DAGNY daran, ihre Emotionen zu erkunden und einzuordnen, wobei ihr schnell klar wurde, dass es eine Menge zu erzĂ€hlen gab.
âIch bin mit dem Thema, was das Konzept einer ’schwierigen zweiten Platte‘ angeht, immer lĂ€ssig umgegangen, aber musste dann feststellen, dass es sich als schwieriger herausstellte, als erwartet. Ich wollte nicht dasselbe Album noch einmal schreiben, aber neue Dinge zu finden, die mich musikalisch und persönlich inspirieren, erwies sich als gröĂere Herausforderung als zunĂ€chst erwartet.
Nachdem ich mit einer Vielzahl von Sounds, Emotionen und Themen experimentiert hatte, hatte ich all diese Songs, die mir etwas bedeuteten, aber ich musste einen Weg finden, sie alle in einem Album zusammenzubringen. Da ich mich weder kreativ noch emotional einschrĂ€nken wollte, begann ich mit dem Konzept verschiedener ‚Alter Egos‘ oder verstĂ€rkter Versionen von mir selbst zu spielen.
Ich war noch nie jemand, der zu viele persönliche Details preisgibt. Es fĂŒhlte sich spannend an, meine Gedanken, Emotionen und Erfahrungen in neue Songs zu packen, indem ich Geschichten (manche persönlich, manche nicht) durch Figuren wie âELLE“ erzĂ€hle.“
Da sie nie vor einem eventuell schwierigen Ansatz zurĂŒckschreckte, nahm ein verlockendes Konzept Gestalt an, das DAGNY ermöglichte, ihre GefĂŒhle zu verarbeiten und gleichzeitig ihre kreative Freiheit beim Songwriting zu bewahren. So entstand âELLE“ – die Hauptfigur – und der Titel des ersten Mini-Albums einer Trilogie, von denen jedes einzelne sich mit bestimmten Facetten von DAGNYs Psyche befasst und eine ĂŒberspitzte Version dieser einzigartigen Persönlichkeitsmerkmale darstellt.
âELLE“ ist eine hoffnungslose und zugleich hoffnungsvolle Romantikerin – eine abenteuerlustige, impulsive RisikotrĂ€gerin. âELLE“ trĂ€gt ihr Herz auf der Zunge – oft zu ihrem eigenen Nachteil. So zum Beispiel die euphorische Leadsingle âHeartbreak In The Making“ – eine Power-Pop-Meisterklasse, die âELLEs“ leichtsinnige Ader hervorhebt und eine wertvolle Lektion darĂŒber erteilt, wie man sich der ersten ‚Red Flags‘ bewusstwerden kann. Dann gibt es da noch âSame Again (For Love)“ – eine Explosion aus glitzerndem Synthie-Pop, bei dem âELLE“ sich selbst in den Tiefen der Romantik aus den Augen verliert.
FĂŒr das neue Mini-Album âELLE“ kehrte DAGNY ins Studio zurĂŒck und arbeitete mit Songwritern wie Nick Hahn (Rita Ora, Sigrid), Mozella (Miley Cyrus, Rihanna), Oliver Lundström (Carly Rae Jepsen) und Maria Hazell (Mabel, ALMA) zusammen. Das Resultat ist ein vielfĂ€ltiges, ehrliches und dynamisches 8-Track-Werk mit einem durchgĂ€ngigen, emotionalen, roten Faden. Von sehr intimen und verletzlichen Momenten bis hin zu groĂen, emotionsgeladenen Popsongs, die die Zuhörer:innen dazu bringen, lauthals zu schreien. So liefert DAGNY mit âELLE“ eine Momentaufnahme ihrer Pop-KrĂ€fte. Und das ist erst der Anfang.
Foto (c) Universal Music