Mehr als sechs Millionen Zuschauer im Ersten / über vier Millionen Abrufe in der ARD Mediathek
Gestern lief die letzte Folge der neuen Staffel „Mord mit Aussicht“ im Ersten: 5,16 Mio. (MA 19,8 Prozent) sahen die Episode „Sauberer Abgang“, die damit auch die meistgesehene Sendung des Tages war. Das Staffelfinale bestätigt den großen Gesamterfolg der Serie: Insgesamt holten alle neuen Folgen an fünf Dienstagen – die ersten beiden Episoden wurden als Doppelfolge ausgestrahlt -, den Tagessieg. Die durchschnittliche Sehbeteiligung im Ersten lag bei 6,036 Millionen ZuschauerInnen, das entspricht einem Marktanteil von 21,2 Prozent. Und auch das jüngere Publikum der 14- bis 49-Jährigen war mit einem Marktanteil von 11,2 Prozent bei der linearen Ausstrahlung von „Mord mit Aussicht“ sehr gut vertreten. In der ARD Mediathek erzielte die Serie mit über vier Millionen Abrufen ebenfalls überdurchschnittlich gute Werte. Die neue vierte Staffel konnte damit in der Zuschauergunst an die der drei Vorgängerstaffeln, die ebenfalls mehr als sechs Millionen ZuschauerInnen begeisterten, anknüpfen.
Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin:
„Nach sieben Jahren ohne ,Mord mit Aussicht‘ nahtlos an den Erfolg anschließen zu können, ist ein sensationelles Ergebnis und zeigt: Bei unserem Publikum ist die Serie unvergessen und unverändert beliebt. Kein Wunder, denn ‚Mord mit Aussicht‘ ist etwas ganz Besonderes, das wunderbar zur ARD passt: regional verankert und selbstironisch erzählt; Heimat und Humor, bodenständig und doppelbödig zugleich. Dem gesamten Team vor und hinter der Kamera, allen Kreativen, besonders aber den drei Neuen von der Hengascher Wache, Katharina Wackernagel, Sebastian Schwarz und Eva Bühnen, gilt mein besonderer Dank für diese Glanzleistung.“
Jörg Schönenborn, ARD Koordinator Fiktion:
„Wir freuen uns, dass die Neuauflage unserer Crime-Comedy-Serie bei unserem Publikum so gut angekommen ist und die Fans ‚Mord mit Aussicht‘ trotz mancher Veränderungen die Treue gehalten haben. Dem Kreativteam ist es gelungen, mit neuen Geschichten aus dem vertrauten und lieb gewonnenen Hengasch ein Heimatgefühl zu vermitteln, das offenbar gerade in diesen Zeiten dem Bedürfnis vieler Menschen entspricht. Das ist für uns auch ein klares Signal für den Dienstagabend im Ersten.“
In den Hauptrollen spielten Katharina Wackernagel als Dienstgruppenleiterin Marie Gabler, Sebastian Schwarz als Polizeioberkommissar Heino Fuß und Eva Bühnen als Kommissaranwärterin Jennifer Dickel. Unter der Regie von Markus Sehr und nach den Drehbüchern von Johannes Rotter traf das neu besetzte Ermittler-Trio in der vierten Staffel auf viele altbekannte Gesichter: Mit von der Partie waren Petra Kleinert als Heike Schäffer, Michael Hanemann als Schiedsamt-Vorsitzender Hans Zielonka, Felix Vörtler als Feuerwehrmann Arthur Brandt, Michael Wittenborn als Gärtner Paul Schönfelder, Patrick Heyn als Frauenarzt Dr. Bechermann, Julia Schmitt als Gastwirtin Lydia Aubach und Friederike Frerichs als Frau Runkelbach. Neu ins Ensemble kamen Johannes Rotter als Pfarrer Norbert Puttermann sowie in weiteren Rollen u.a. Kai Schumann, Cem Ali Gültekin, Bennik Gehring, Heike Trinker, Therese Dürrenberger, Falk Rockstroh und Roland Riebeling.
Die Serienstaffel wurde produziert von der Claussen+Putz Filmproduktion im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm unter der Federführung des WDR. Die Redaktion liegt bei Elke Kimmlinger und Nina Klamroth (WDR); Producerin ist Karin Laub (WDR), Executive Producerin Caren Toennissen (WDR). Produzent ist Jakob Claussen, Producer Thomas Klimmer und Development Producerin Amelie Syberberg.
Foto: ARD-Kultserie mit Katharina Wackernagel, Sebastian Schwarz und Eva Bühnen in den Hauptrollen © ARD/Ben Knabe