- Neue Ausrichtung auf Nachwuchsfahrer und ambitionierte Amateurpiloten
- Neues Rennformat bei zwei Events
- Rückkehr auf die aktuelle Formel-1-Rennstrecke von Spa-Francorchamps
München. Das ADAC GT Masters geht mit spannenden Neuerungen in die Saison. Nicht nur neue Fahrzeuge, Teams und Fahrer sind am Start, es gibt auch ein neues Rennformat, eine Chance für den Nachwuchs und ein Comeback auf einer der legendärsten Rennstrecken in Europa. Das ADAC GT Masters startet vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben im Rahmen der DTM in die Saison 2024. Während es sportlich neue Herausforderungen gibt, setzt das ADAC GT Masters beim TV-Partner auf Konstanz: SPORT1 ist auch weiterhin Live-TV-Partner der Serie.
Neue Supersportwagen am Start
Markenvielfalt mit sieben hochklassigen Premiumherstellern: Neben den Sportwagen der etablierten Fabrikate von Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche verstärken Aston Martin und Ferrari das attraktive Starterfeld. Mit dem neuen Aston Martin Vantage GT3 nimmt die britische Sportwagenmarke nach 2021 erstmals wieder am ADAC GT Masters teil. Der italienische Kult-Hersteller Ferrari schickt seine aktuelle GT3-Version des 296 ins Rennen, der bereits im Vorjahr das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewann.
Spannendes Sprint- und Endurance-Format
Beim Rennwochenende am Nürburgring (12. bis 14. Juli) erleben die Fans eine Premiere im ADAC GT Masters. Erstmals kämpfen die Piloten am Samstag in einem Sprintrennen über 40 Minuten mit einem Fahrerwechsel um den Sieg. Das kompaktere Format verspricht viel Rennaction – schließlich bleibt den Fahrern weniger Zeit, um sich mit Überholmanövern nach vorne zu kämpfen. Freunde von Langstreckenrennen kommen am Sonntag auf ihre Kosten. In einem 80-minütigen Meisterschaftslauf mit zwei obligatorischen Boxenstopps zählen vor allem eine gute Taktik und perfektes Teamwork zwischen den Fahrern und der Crew. Auf dem Circuit de Spa-Francorchamps (30. August bis 1. September) findet das zweite Event nach diesem Format statt.
Neues Aufstiegskonzept „Road to DTM“
Mit der „Road to DTM“ etabliert der ADAC ein neues Aufstiegskonzept für talentierte Nachwuchsfahrer von der Deutschen Kart-Meisterschaft über die ADAC GT4 Germany und das ADAC GT Masters bis in die DTM. Der beste Youngster der Fahrereinstufung Silber unter 25 Jahren aus dem Silver- oder Pro-Am-Cup des ADAC GT Masters erhält eine Förderung für die DTM 2025 in Form des Nenngeldes für die Einschreibung.
Neue Klassenstruktur
Mit einer überarbeiteten Klassenstruktur fokussiert sich das ADAC GT Masters ab der Saison 2024 auf Nachwuchstalente und Amateure. Im Silver-Cup starten Fahrerduos, die der Einstufung Silber entsprechen. Im neu geschaffenen Pro-Am-Cup für ambitionierte Amateur- und Nachwuchspiloten teilt sich ein Bronze-Fahrer das Cockpit mit einem Gold- oder Silber-Fahrer. Der Am-Cup ist reinen Bronze-Duos vorbehalten. Die Youngster sammeln künftig in der neuen „Road to DTM“-Wertung Punkte, um sich für eines der begehrten DTM-Cockpits zu empfehlen.
Rückkehr in die Ardennen
Nachdem das ADAC GT Masters zuletzt 2015 auf dem Circuit de Spa-Francorchamps zu Gast war, kehrt die Meisterschaft dieses Jahr auf die spektakuläre Ardennen-Achterbahn zurück. Die Strecke liegt gerade einmal 30 Minuten von der deutsch-belgischen-Grenze entfernt und erfreut sich größter Beliebtheit beim deutschen Publikum. Mit 7,004 Kilometern ist der belgische Kurs der längste im diesjährigen Kalender.
Foto: Neue Ausrichtung auf Nachwuchsfahrer und ambitionierte Amateurpiloten (c) ADAC Motorsport