DB bittet FahrgĂ€ste, nach Möglichkeit ihre Reise zu verschieben âą Kulanz der Bahn gegenĂŒber Kunden
(Berlin, 14. November 2023) Die GDL hat kurzfristig einen flĂ€chendeckenden Streik von Mittwoch, 15.11., 22 Uhr bis Donnerstag, 16.11., 18 Uhr angekĂŒndigt. Der Streik wird sich massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken.
Die DB bedauert sehr, dass dadurch die ReiseplĂ€ne von Millionen Bahnkund:innen betroffen sind. Die FahrgĂ€ste werden gebeten, wĂ€hrend des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben. Auch im SchienengĂŒterverkehr wird die DB alles daransetzen, die Auswirkungen des GDL-Streiks auf Industrie und Wirtschaft so gering wie möglich zu halten.
Die DB hat fĂŒr den Fernverkehr einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten erarbeitet. FĂŒr diese Fahrten setzt die DB lĂ€ngere ZĂŒge mit mehr SitzplĂ€tzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Dennoch kann eine Mitfahrt nicht garantiert werden.
Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. In jedem Fall wird es auch im Regionalverkehr massive EinschrÀnkungen geben.
Alle FahrgĂ€ste, die ihre fĂŒr den 15.11. oder 16.11. geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem spĂ€teren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Die Fahrkarte gilt dabei fĂŒr die Fahrt zum ursprĂŒnglichen Zielort auch mit einer geĂ€nderten StreckenfĂŒhrung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
Die DB wird so schnell wie möglich ĂŒber die Auswirkungen des GDL-Streiks auf bahn.de und in der App DB Navigator informieren. Dort sollten sich Reisende auch vor Fahrtantritt informieren. DarĂŒber hinaus wird die DB am morgigen Vormittag eine kostenlose Streikhotline unter 08000 99 66 33 einrichten.
Foto Copyright | DB AG/Dominic Dupont