DB weist Spiegel-Berichterstattung zurĂŒck

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DB-Fernverkehrsvorstand Peterson: „Es gibt aktuell keine konkreten PlĂ€ne zur Streichung der genannten Fernverkehrsverbindungen.“ ‱ Drastische Erhöhung der Trassenentgelte stellt die Deutsche Bahn vor erhebliche Herausforderungen

(Berlin, 26. Juni 2024) Zur aktuellen Berichterstattung des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zu vermeintlichen Angebotsreduzierungen des Fernverkehrs der DB hĂ€lt DB-Personenfernverkehrsvorstand Dr. Michael Peterson(Foto) fest: „Es gibt aktuell keine konkreten PlĂ€ne zur Streichung der genannten Fernverkehrsverbindungen. Wir haben im April unsere Planungen fĂŒr den Fahrplan 2025 abgeschlossen. Dieser Fahrplan sieht derzeit keine der genannten AngebotskĂŒrzungen vor.“

Peterson weiter: „Richtig ist aber auch: Die Trassenentgelte bilden einen maßgeblichen Kostenbestandteil im Schienenpersonenfernverkehr. Die derzeit im Raum stehende drastische Erhöhung der Trassenentgelte stellt die DB Fernverkehr AG wie viele andere eigenwirtschaftlich ausgerichtete Verkehrsunternehmen im Fern- und GĂŒterverkehr vor erhebliche Herausforderungen. Je nach Höhe der zusĂ€tzlichen Belastungen sind wir gezwungen, den Umfang unseres Fahrplanangebotes bundesweit zu ĂŒberprĂŒfen.“

Foto: Dr. Michael Peterson (c) Deutsche Bahn AG / Hans-Christian Plambeck