Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas (Foto), wirft der Berliner Ampel-Regierung eine Verunsicherung in der Wirtschaftspolitik vor. Der öffentliche Streit der Bundesregierung fĂŒhrt dazu, dass Krisen nicht gelöst, sondern weiter verstĂ€rkt werden. Besonders deutlich wird das an dem erheblichen Anstieg von Insolvenzen um 23 Prozent im November gegenĂŒber dem Vormonat.
âHalberstĂ€dter WĂŒrstchen, Bosch oder DPD â die Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft reiĂen nicht ab und weitere Arbeitsplatzverluste drohen. Die Industrie leidet an hohen Energiepreisen, einer ideologischen Klimapolitik und linksgrĂŒnen Auflagen. Die AuĂenministerin reiĂt lieber mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt, anstatt wichtige Freihandelsabkommen zu verhandeln. Die Kanzlerpartei SPD diskutiert auf ihrem Parteitag ĂŒber die Erhöhung von Steuern und Sozialleistungen, anstatt ĂŒber Wege aus der Wirtschaftskriseâ, so Thomas.
Der Wirtschaftspolitiker setzt sich fĂŒr eine Neuausrichtung in der Industriepolitik ein und fĂŒhrt dazu aus:
âWir brauchen jetzt eine realistische Energiepolitik und eine Unternehmenssteuerreform. Weltfremde Verordnungen und Gesetze mĂŒssen ausgesetzt werden. Eine kĂŒnstliche Verteuerung von Produkten durch die Verdopplung der LKW-Maut oder die Erhöhung von Steuern und CO2-Abgaben ist der falsche Weg.â
Text/Foto: CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt am 12. Dezember 2023