Nichts ist, wie es scheint. Im Wald ist es auch zu Mittsommer dunkel.
Mittsommer 1983 in Dalshyttan im lĂ€ndlichen Schweden. Die kleine Dorfgemeinschaft feiert ausgelassen die kĂŒrzeste Nacht des Jahres, mit TĂ€nzen um den Baum, BlumenkrĂ€nzen, Essen und viel Alkohol. Am nĂ€chsten Tag ist die junge Mutter Maria verschwunden. Und taucht auch nicht mehr auf. Ihre kleine Tochter Terese bleibt erst mal bei der GroĂmutter, die gleich spĂŒrt, dass etwas nicht stimmt. Sie glaubt nicht daran, dass Maria ihre kleine Tochter ohne ein Wort zurĂŒckgelassen hĂ€tte. Wochenlang sucht sie im dichten Herbstwald wie im Wahn nach ihrer Tochter. Dort wird Maria schlieĂlich gefunden â tot, an einem Abhang.
Nach erfolglosen Ermittlungen kĂŒmmert sich bald niemand mehr um Marias Tod, und Terese wird in die Obhut einer Pflegefamilie in einer anderen Region Schwedens gegeben. FĂŒnfzehn Jahre spĂ€ter kehrt Terese als junge Erwachsene zurĂŒck nach Dalshyttan. Und findet ein altes Tagebuch ihrer Mutter Maria, das neues Licht auf die Geheimnisse von damals wirft.
Ein atmosphÀrischer Schweden-Thriller mit GÀnsehautfaktor
Malin Hedin, geboren 1982, arbeitet als Lehrerin in VĂ€sterĂ„s. Im Alter von zwanzig Jahren veröffentlichte sie ihr erstes Buch, einen Jugendroman. MittsommerlĂŒgen ist ihr erster Kriminalroman und ihr erstes Buch auf Deutsch..
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
20.05.2024
Verlag
Insel
Seitenzahl
412
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-458-68342-1
16,00 âŹ
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