Klassiker wie „Bayernâ und „Schön seinâ, aber auch unbekanntere StĂŒcke enthĂ€lt das Tote Hosen-Album „Unsterblichâ, das vor 25 Jahren erschien. Nun haben Campino & Co. eine JubilĂ€umsedition veröffentlicht, die ihnen abermals die Krone der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, sichert. Ăberfliegerin Nina Chuba ist zwar „Farbenblindâ, hat aber kein Problem damit, den Weg an die dritte Stelle zu finden.
Vorwochensiegerin Taylor Swift („The Tortured Poets Departmentâ) rutscht auf Rang vier, wĂ€hrend sich Linkin Park („From Zeroâ) von drei auf zwei verbessern. Live-Alben, wie von The Rolling Stones („Welcome To Shepherds Bush (Live)â, sechs) oder Westernhagen („Live WaldbĂŒhne Berlinâ, elf), sind aktuell ebenso gefragt wie die Greatest Hits von Thees Uhlmann & Tomte („Sincerely, Thees Uhlmann. Das Beste von Tomte bis heute.â, sieben). Aber auch das Solo-DebĂŒt von Blackpink-SĂ€ngerin ROSĂ („Rosieâ, acht) oder Sabrina Carpenters „Fruitcake EPâ (20) setzen Akzente.
Wenig Ăberraschungen hĂ€lt das Single-Ranking bereit. Mariah Carey („All I Want For Christmas Is Youâ) und Wham! („Last Christmas“) rangieren meilenweit vor der Konkurrenz, die fast zur HĂ€lfte aus Weihnachtssongs besteht. Dank Sosa La M & Luciano („Butcher“, 14), Provinz („Walzer“, 50) und Shindy („F**kin‘ 1“, 66) debĂŒtieren aber auch Nicht-Festtagstitel in der Top 100.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller MusikverkĂ€ufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer fĂŒr Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 HĂ€ndlern/Filialen sĂ€mtlicher Absatzwege. Dazu zĂ€hlen der stationĂ€re Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.