Das Theater Magdeburg zieht eine hervorragende Bilanz seines diesjährigen DomplatzOpenAirs „Love Never dies“. Erstmals waren alle 18 Vorstellungen bereits vor der Premiere ausverkauft. 22.876 Zuschauende besuchten die Fortsetzung von Andrew Lloyd Webbers weltberühmten „Phantom der Oper“. Das entspricht einer Auslastung von 100 % bei voller Sitzplatzkapazität. „Zusammengefasst war „Love Never Dies“ der größte Erfolg in der DomplatzOpenAir-Geschichte! Ein krönender Abschluss der Spielzeit 23/24“, resümiert Generalintendant Julien Chavaz.
Das DomplatzOpenAir 2024 war eine Woche vor der Premiere ausverkauft. Das hat bisher kein anderes Musical des Theaters Magdeburg auf dem Domplatz geschafft. Im Jahr zuvor erreichte die Gaunerkomödie „Catch Me If You Can“ eine Auslastung von 99,5 %, die zu übertreffen kaum möglich war, doch „Love Never Dies“ erzielte eine Auslastung von 100 %. Auch die Domplatz-Führungen hinter den Kulissen waren zu 100 % ausgelastet.
Das Theater Magdeburg erhielt als erstes Stadttheater die Aufführungsrechte für das internationale Erfolgsmusical. Drei Wochen lang war Webbers brillante Partitur im Herzen der Landeshauptstadt zu erleben. Alle Vorstellungen wurden ohne Einschränkungen aufgeführt. „Um das einzigartige Erlebnis auf dem Domplatz zu ermöglichen, leisten alle Gewerke des Theaters ihren Beitrag. Es ist also auch ein ganz besonderer Erfolg für alle Mitarbeiter:innen“, so Chavaz.
Mit „The Addams Family“ erwartet die Open-Air-Fans 2025 ein düster-satirisches Domplatz-Vergnügen. In den 1930er Jahren schuf der Comic-Autor Charles Addams für das renommierte Magazin The New Yorker die skurrile Anti-Familie schlechthin, die das Morbide liebt. Nach mehreren Fernsehserien und zwei Kinofilmen ist die Grusel-Familie auch auf der Musical-Bühne angekommen. Die Premiere ist am 20. Juni 2025. Karten sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Aktuell sind 5.620 Karten für „The Addams Family“ verkauft, das entspricht 24,5 % aller verfügbaren Karten.
Quelle: Theater Magdeburg / Lisa Dreßler
Foto: „Love Never Dies“ Ensemble (c) Andreas Lander