In Dresden spitzt sich die Hochwasserlage weiter zu. Bereits gestern wurden Trümmerteile der Carolabrücke von den Elbwiesen entfernt, um diese nicht von den steigenden Fluten der Elbe mitreißen zu lassen. Die Pegelstände der Elbe steigen stetig, und es wird erwartet, dass spätestens am Mittwoch die Scheitelwelle Dresden erreicht. Die Warnstufe 1 gilt aktuell, jedoch könnte die höchste Warnstufe bald ausgerufen werden, wenn der Wasserstand die Marke von 6 Metern überschreitet. Besonders gefährdet sind kleinere Orte in der Sächsischen Schweiz, wo Überflutungen und Schäden an Häusern drohen. Größere Gemeinden wie Pirna haben in den vergangenen Jahren stark in den Hochwasserschutz investiert und können Fluttore schließen. Dennoch bleibt die Lage ernst.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 15. September 2024