In den nĂ€chsten Tagen strömt sehr milde Luft ein. Hochs und Tiefs ringen um die Vorherrschaft ĂŒber Mitteleuropa. Davon hĂ€ngt auch ab, wo und wie viel Regen bei uns fĂ€llt.
In den nĂ€chsten Tagen gibt es besonders im SĂŒden und SĂŒdosten des Landes lĂ€ngere trockene und freundliche Phasen. Ein Hoch ĂŒber SĂŒdeuropa verbindet sich mit einem Hoch ĂŒber Nordwestrussland.
Sehr stabil ist diese HochdruckbrĂŒcke aber nicht, denn immer wieder erreichen TiefauslĂ€ufer mit Regen den Norden Deutschlands. Auch in der Mitte und im Westen bleibt es leicht wechselhaft.
Ăberall FrĂŒhlingsluft
Ein Tief ĂŒber Westeuropa nĂ€hert sich und lenkt sehr milde Luft aus dem Mittelmeerraum zu uns. Am Aschermittwoch steigen die Temperaturen von Köln bis Freiburg und Stuttgart auf 12 bis 15 Grad. Ein paar Grad frischer bleibt es von Hamburg und Berlin bis MĂŒnchen.
Am Donnerstag zeigt das Thermometer ĂŒberall zweistellige Werte an. Am wĂ€rmsten wird es mit rund 15 Grad vom westlichen Nordrhein-Westfalen bis nach SĂŒdbaden und ins AllgĂ€u. Spitzenwerte von bis zu 18 Grad werden entlang des Oberrheins gemessen. Danach gehen die Temperaturen wieder zurĂŒck, richtig kalt wird es aber vorerst nirgends.
Hoch gegen Tief
Von Benelux her ziehen ab Freitag Wetterfronten mit Regen auf. Ob sie jedoch den Osten Deutschlands erreichen, ist noch unklar.
Nach einer Variante baut sich nĂ€chste Woche ĂŒber Westeuropa ein Hoch auf. An seiner Ostseite fĂŒhrt es kĂŒhlere Luft nach SĂŒden. Zugleich hĂ€lt es atlantische TiefauslĂ€ufer zunĂ€chst auf Distanz. Sie streifen allenfalls die östlichen Landesteile Deutschlands.
Laut einem anderen Szenario verstĂ€rkt sich die Westlage wieder. Dann wĂŒrde ein Tief nach dem anderen mit Regen ĂŒber Deutschland hinwegziehen. Zwischendurch wird auch kĂ€ltere Luft angezapft. Ob der Winter zum Monatsende einen neuen Anlauf nimmt, ist noch nicht abzusehen.
Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland
Teils starker Pollenflug
Der Haselpollenflug erreicht in vielen Regionen seinen Höhepunkt. Auch die ErlenblĂŒte schreitet voran. Im SĂŒden und Westen mĂŒssen Allergiker bereits mit mĂ€Ăigen bis hohen Pollenkonzentrationen in der Luft rechnen.
Hinzu kommen Pappel- und Ulmenpollen, zudem blĂŒhen die ersten Weiden. Nur lang anhaltender Regen wĂ€scht den BlĂŒtenstaub fĂŒr lĂ€ngere Zeit aus der Luft.Â
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline