Empfehlungen fĂŒr Reisen um Ostern und neue attraktive Verbindungen

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Gute Buchungslage an Hauptreisetagen: DB empfiehlt Platzreservierung ‱ Attraktive Direktverbindungen mit neuen saisonalen FernzĂŒgen ‱ Bauarbeiten im DB-Netz – verĂ€nderte FahrplĂ€ne bereits online ‱ Schon 35 Millionen Menschen nutzen die digitale Reisebegleitung im Kundenkonto des DB Navigator

In den ersten BundeslĂ€ndern sind jetzt die Osterferien gestartet. Vor allem rund um die Osterfeiertage ist mit mehr Verkehr auf den Straßen und in den ZĂŒgen zu rechnen. Hauptreisetage im Fernverkehr der Deutschen Bahn (DB) sind GrĂŒndonnerstag und Karfreitag sowie der Ostermontag. Schon jetzt sind viele Fahrten gut gebucht. Die DB empfiehlt allen Reisenden in jedem Fall eine Sitzplatzreservierung. ZusĂ€tzliche saisonale ZĂŒge ergĂ€nzen das Angebot. Wo immer es geht, setzt die Bahn zwei Zugteile statt EinzelzĂŒge sowie XXL-ICE-ZĂŒge mit rund 1.000 SitzplĂ€tzen ein.

Hier alle Fakten rund um den Osterverkehr im Überblick:

1. Die DB empfiehlt ihren FahrgĂ€sten, sich ĂŒber die Auslastungsanzeige auf bahn.de und in der App DB Navigator zu informieren. Diese zeigt an, wie stark nachgefragt einzelne ZĂŒge sind. Wer frĂŒher oder spĂ€ter fahren kann, findet meist noch weniger ausgelastete Fahrten. Über die Bestpreissuche sind auch zu den Feiertagen noch gĂŒnstigere Tickets zu bekommen. Wichtiger Tipp: Unbedingt eine Sitzplatzreservierung buchen!

2. Beginnend mit der Osterzeit schickt die Bahn bis zu 100 zusĂ€tzliche saisonale FernzĂŒge wöchentlich auf die Schiene. FĂŒr Urlaubsreisende startet damit ein erweitertes Angebot an umsteigefreien Direktverbindungen zu touristischen Zielen im In- und Ausland.

  • Premiere hat eine internationale Direktverbindung von MĂŒnchen ĂŒber den Brenner bis nach Ancona an der Adria. Ein hochmoderner Railjet der neuesten Generation fĂ€hrt ab GrĂŒndonnerstag tĂ€glich um 9.33 Uhr in der bayerischen Landeshauptstadt ab. Mit diesem Zug sind auch Verona, Bologna und Rimini umsteigefrei zu erreichen.
  • Neue ICE-SpĂ€tverbindungen zwischen Frankfurt (Main) und BrĂŒssel machen das Angebot zwischen den beiden europĂ€ischen Metropolen noch attraktiver. Ab sofort und tĂ€glich geht es um 20.15 Uhr von Frankfurt (Main) ĂŒber LĂŒttich in die belgische Hauptstadt. In der Gegenrichtung beginnt die Fahrt in BrĂŒssel um 20.25 Uhr. 
  • Ab Ostern startet eine zusĂ€tzliche Intercityverbindung aus dem Rheinland an die ostfriesische NordseekĂŒste und zur FĂ€hre nach Borkum. Abfahrt ist immer sonntags um 8.01 Uhr ab Köln und um 8.29 Uhr ab DĂŒsseldorf. Weitere Zustiegsmöglichkeiten sind in GroßstĂ€dten des Ruhrgebiets, u.a. Duisburg, Essen und Gelsenkirchen.
  • Mehrere zusĂ€tzliche ICE- und IC-Verbindungen gibt es ab Karfreitag von Berlin an die OstseekĂŒste Mecklenburg-Vorpommerns. An Wochenenden und Feiertagen stehen neue Verbindungen nach Rostock, Stralsund und ins Ostseebad Binz im Fahrplan. 

3. Traditionell nutzt die Deutsche Bahn die Osterzeit fĂŒr Instandhaltungsarbeiten im Schienennetz. Da wenig GeschĂ€ftsreisende, Berufspendler und SchĂŒler unterwegs sind, ist die Gesamtnachfrage ĂŒber die Feiertage geringer. Zwischen den Metropolen und in die Ferienregionen ist trotz der bundesweiten BautĂ€tigkeit ein verlĂ€ssliches Angebot gewĂ€hrleistet – teils aber mit weniger Verbindungen. Die meisten Relationen werden weiter umsteigefrei angeboten. Einzelne Unterwegsbahnhöfe sind nur mit dem Regionalverkehr zu erreichen.

4. Die verĂ€nderten Reisezeiten sind bereits in die FahrplĂ€ne eingearbeitet und jederzeit ĂŒber die App DB Navigator und bahn.de abrufbar. So gibt es z.B. rund 20 Minuten lĂ€ngere Fahrzeiten in Zusammenhang mit dem Ausbau des Rhein-Ruhr-Express in NRW zwischen Dortmund und Essen. Straßenbauarbeiten haben die Strecke zwischen Hannover und Bremen beschĂ€digt, weshalb diese fĂŒr eine Reparatur im Zeitraum vom 7. bis 27. April gesperrt werden muss. Zwischen Bamberg und NĂŒrnberg finden die abschließenden Arbeiten zum viergleisigen Streckenausbau statt. Die ZĂŒge der Relation Berlin – MĂŒnchen werden ĂŒber WĂŒrzburg umgeleitet und brauchen rund 100 Minuten lĂ€nger. Wegen umfangreicher Bauarbeiten fĂŒr den Ausbau der Rheintalbahn ist auf der Verbindung ĂŒber Basel in die Schweiz zwischen Karlsruhe bzw. Baden-Baden und Freiburg ein Umstieg in Busse notwendig. DafĂŒr mĂŒssen FahrgĂ€ste rund zwei Stunden mehr Fahrzeit einplanen.

5. Gut informiert sind Bahnreisende jederzeit mit der digitalen Reisebegleitung auf bahn.de und in der App DB Navigator. Mit Aktivierung des Buttons „Reise merken“ erhalten FahrgĂ€ste bei kurzfristigen Änderungen ihres Reiseverlaufs ein Fahrplan-Update. Wer schon 14 Tage vor Fahrtbeginn immer auf dem letzten Stand sein möchte, registriert sich fĂŒr ein Kundenkonto. Bereits 35 Millionen Menschen nutzen diese Möglichkeit. Den DB Navigator gibt es seit 15 Jahren. Über 80 Millionen Mal wurde die App seit ihrem Start heruntergeladen.

Foto Credits: Deutsche Bahn AG / Wolfgang Klee