Magdeburg. Eine knapp 70-jährige Magdeburgerin ließ sich am Ostersonnabend durch eine WhatsApp-Nachricht täuschen, in der ihr ein unbekannter Täter vorgaukelte, ihr eigener Sohn zu sein und sie nachdrücklich aufforderte, Geld auf ein ihr unbekanntes Konto zu überweisen, um ihm aus einer finanziellen Notlage zu helfen. Im guten Glauben, tatsächlich mit ihrem Sohn Kontakt gehabt zu haben, überwies die Geschädigte eine fünfstellige Summe auf das Konto und stellte erst danach den Betrug fest.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei nochmals darum, vor dem Überweisen von Geld bzw. der Übergabe von Geld an unbekannte Personen in jedem Fall Kontakt zu den Angehörigen aufzunehmen, die sich vorgeblich in einer Notlage befinden. In aller Regel klärt sich dadurch, dass der Angehörige nicht um Geld gebeten hat und dass unbekannte Täter die Gutgläubigkeit des Geschädigten ausnutzen wollen.
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