Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien rufen die Hilfsorganisationen der Apothekerinnen und Apotheker zu Spenden auf, um schnelle pharmazeutische Nothilfe für die betroffenen Menschen in der Unglücksregion leisten zu können. Zum Teil können lokal tätige Partnerorganisationen die Erdbebenopfer bereits jetzt mit Lebens-, Verband- oder Arzneimitteln versorgen. Parallel dazu werden in Deutschland Materialien und Geräte zusammengepackt, um sie kurzfristig in die betroffenen Gebiete zu schicken. Neben dieser materiellen Hilfe prüfen und planen die Apothekerhilfsorganisationen und ihre Partner das Entsenden von Erkundungs- und Einsatzteams in die Türkei, um vor Ort schnell und effizient ihre pharmazeutische Kompetenz und Erfahrung in die medizinischen und technischen Nothilfeteams einzubringen.
Mehrere Apothekerhilfswerke sind weltweit zwischen den Philippinen, Uganda und Mexiko im Einsatz – und nun auch für die Menschen im Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien, wo tausende Tote zu beklagen sind, aber noch viel mehr verletzte und obdachlos gewordene Menschen dringend auf Hilfe warten. Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V. ruft deshalb zu Spenden unter dem Verwendungszeck „Erdbeben Türkei / Syrien“ auf und will Einsatzkräfte für diese Nothilfe in die Türkei entsenden. Apotheker helfen e.V. sammelt Spenden unter dem Stichwort „Erdbeben“ und kann dank zweier Partnerorganisationen in der Türkei und Syrien den Menschen vor Ort jetzt schon sofort helfen. Das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e.V. bittet um Spenden mit dem Verwendungszweck „Erdbeben“, damit der langjährige Projektpartner action medeor seine bereits eingeleiteten Soforthilfemaßnahmen auch weiter fortsetzen kann.
Foto: Mehrere Apothekerhilfswerke sind weltweit zwischen den Philippinen, Uganda und Mexiko im Einsatz – und nun auch für die Menschen im Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien, wo tausende Tote zu beklagen sind, aber noch viel mehr verletzte und obdachlos gewordene Menschen dringend auf Hilfe warten.
(c) ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände