Magdeburg/ST. Naturkatastrophen und auĂergewöhnliche Schadensereignisse können dramatische Auswirkungen haben. Angesichts möglicher Krisensituationen hat das Ministerium fĂŒr Inneres und Sport heute das erste Treffen des Katastrophenschutz-Netzwerkes Sachsen-Anhalt (KatS-Netzwerk) organisiert. Dazu wurden neben Vertreterinnen und Vertretern der Katastrophenschutzbehörden, der mitwirkenden Hilfsorganisationen, des Technischen Hilfswerkes, des Institutes fĂŒr Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge ebenfalls die Kommunalen SpitzenverbĂ€nde sowie die Bundes- und Landespolizei eingeladen.
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang (Foto): âDas heutige Netzwerktreffen ist ein weiterer Schritt, um fĂŒr den Ernstfall gut vorbereitet zu sein. In Krisensituationen kommt es darauf an, dass sich die Beteiligten kennen und vor allem jeder um die FĂ€higkeiten und Einsatzmöglichkeiten des anderen weiĂ. Katastrophenschutz ist eine gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, LĂ€ndern, Kommunen und Organisationen. Die einzelnen ZahnrĂ€der mĂŒssen ineinandergreifen, um in KatastrophenfĂ€llen eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewĂ€hrleisten. Der heutige Wissensaustausch soll auch den Zusammenhalt stĂ€rken.â
Zentrale Ziele der GrĂŒndung des Netzwerkes sind es, die Akteure des Katastrophenschutzes besser zu vernetzen und sich gegenseitig zu unterstĂŒtzen. Die Erfahrungen jedes Einzelnen können dazu beitragen, dass Prozesse optimiert, Ressourcen optimal genutzt und so schnellstmöglich Projekte erfolgreich umgesetzt werden können.
Quelle: Ministerium fĂŒr Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt
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