Bei Kontrollen in einem Paketzentrum mit Niederlassung im Saale-Holzland-Kreis stellten Zöllnerinnen und Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Gera in der vergangenen Woche insgesamt 600 Kilogramm Pyrotechnik fest. Sie leiteten 49 Strafverfahren wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein.
Die Zöllner entdeckten in 49 Postsendungen aus Polen insgesamt 600 Kilogramm Pyrotechnik, darunter wegen ihres Sprengstoffgehalts gefährliche Raketen und Böller. Die Pakete waren alle für Empfänger in Deutschland bestimmt.
Feuerwerkskörper sind als Gefahrgut vom normalen Postversand ausgeschlossen und unterliegen den speziellen Versand- und Transportvorschriften des Gefahrgutrechts. Die Pyrotechnik wurde sichergestellt.
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