Mild, windig und nass: Das sind die Schlagwörter fĂŒr die nĂ€chsten Tage. Richtung Heiligabend kann der Weihnachtsmann sogar richtig Fahrtwind bekommen.
Das Wetter sieht unbestĂ€ndig aus. Tiefdruckgebiete nehmen uns in den Fokus und bringen immer wieder Regenwolken nach Deutschland. In der zweiten WochenhĂ€lfte gesellt sich sogar ein starker bis stĂŒrmischer Wind dazu. Selbst einige Sturmböen sind nicht auszuschlieĂen.
Mit dem krĂ€ftigen Wind wird es noch etwas milder. Die höchsten Temperaturen werden voraussichtlich am Freitag mit Werten um 15 Grad im SĂŒdwesten gemessen. Dagegen zeigt das Thermometer jedoch in Berlin meist deutlich unter 10 Grad an.
Heiligabend Sturm statt Schnee
Bis Heiligabend Ă€ndert sich an der Wetterlage zunĂ€chst nur wenig. Bei Temperaturen um 10 Grad ist Schnee im Flachland verbreitet auszuschlieĂen. Nur in den Ă€uĂersten Norden können sich ein paar Flocken verirren. Selbst in den Alpen steigt die Frostgrenze auf ĂŒber 2000 Meter Höhe an.
Beim Verteilen der Geschenke kann der Weihnachtsmann sogar von einem Sturmtief RĂŒckenwind bekommen. Wie stark dieser sein wird, ist noch nicht sicher.
Kommt anschlieĂend wieder kĂŒhlere Luft?
Wie die Weihnachtstage weiter verlaufen werden, ist noch nicht in trockenen TĂŒchern. Das amerikanische Wettermodell lĂ€sst aus Nordwesten und Norden kĂ€ltere Luft ins Land strömen. Die Höchstwerte wĂŒrden dann vor allem in Norden deutlich nach unten gehen. Auch Flocken sind dann wahrscheinlicher.
Das europĂ€ische Wettermodell sieht die Wetterlage allerdings komplett anders. Statt der kalten Luft aus Nordwesten wĂŒrde die Luft eher aus Westen und SĂŒdwesten zu uns gelangen. Es wĂ€re dann bei uns deutlich milder. FĂŒr die Tage nach Weihnachten ist eine zuverlĂ€ssige Prognose aufgrund der hohen Unterschiede in den Wettermodellen noch nicht möglich.Â
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline