Gleich nach Pfingsten (21.05.) beginnen in Dolle (Landkreis Börde) die ersten Arbeiten für die planmäßige Sanierung der Ortsdurchfahrt im Zuge der Landesstraße (L) 38. Autofahrer und Anlieger müssen sich bis Ende Oktober auf Behinderungen einstellen. Insgesamt rund 1,2 Millionen Euro werden in das gemeinschaftliche Vorhaben mit der Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Heide und dem örtlichen Wasser-/Abwasserzweckverband investiert.
Mit dem Geld wird die Fahrbahn auf einer Länge von knapp 1,8 Kilometern in vier Bauabschnitten umfassend erneuert. Dazu wird der alte Asphalt zum Teil mehr als 20 Zentimeter tief abgefräst und anschließend neu aufgebaut. Darüber hinaus müssen mehrere Schächte für Schmutz- und Regenwasser erneuert werden. Die Arbeiten beginnen an der Buswendestelle. Zeitgleich werden die Schilder für die Verkehrssicherung und Umleitungsführung aufgestellt, bevor der 1. Bauabschnitt am 3. Juni in Angriff genommen wird.
Die Ortsdurchfahrt muss dann für die erforderlichen Arbeiten abschnittsweise voll gesperrt werden.
Vorrangig soll die A 14 als Umleitungsstrecke dienen. Der langsam fahrende Verkehr muss die Route über die L 53 (Tangerhütte), die L 31 (Uchtdorf), die Kreisstraße (K) 1181 (Sandbeiendorf) sowie die L 29 (Angern) und die K 1174 (Colbitz, L 38) nutzen.
Für den öffentlichen Personennahverkehr und den Schülerverkehr wird während der Bauzeit im Bereich der Kreuzung L38/L 31 „Lindenstraße“ eine Wendeschleife eingerichtet.
Anlieger werden mit Blick auf die Erreichbarkeit ihrer Grundstücke detailliert über den geplanten Bauablauf informiert.
Die Nebenanlagen (Geh-/Radweg) sind jederzeit nutzbar.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Digitales
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