Familienpolitik durchgesetzt – Geschwisterkindregelung bleibt unangetastet / Gensecke (SPD): Wer Familien entlasten will, darf keine zusätzlichen Hürden aufbauen

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Magdeburg. Die SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt begrüßt die Entscheidung des Ministerpräsidenten Reiner Haseloff, die Geschwisterkindregelung in ihrer bisherigen Form beizubehalten. Diese Entscheidung steht im Einklang mit dem Koalitionsvertrag 2021-2026, in dem wir uns klar für die Entlastung von Familien starkgemacht haben.

„Familien mit mehreren Kindern weiterhin finanziell zu entlasten, ist ein zentrales Ziel unserer Familienpolitik. Die gestrige Entscheidung des Ministerpräsidenten ist ein starkes Signal an die Familien im Land. Dies ist auch der Beharrlichkeit von Sozialministerin Petra Grimm-Benne zu verdanken“, betont Katrin Gensecke (Foto), sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.

Familien wird es somit ermöglicht, auch weiterhin nur für das älteste Kind in Krippe, Kindergarten und Hort Beiträge zu zahlen. Dies trägt maßgeblich dazu bei, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern.

Trotz der Bestrebungen aus den Reihen der Koalitionspartnerinnen, die Regelung zu ändern und eine finanzielle Mehrbelastung für Familien in Kauf zu nehmen, hat sich die SPD-Fraktion immer klar gegen solche Pläne gestellt. Gensecke warnte bereits im August eindringlich davor, die finanziellen Lasten auf den Schultern junger Familien abzuladen.

„Diese Entscheidung zeigt, dass wir als SPD-Fraktion mit unserer klaren Position richtig lagen. Wir werden auch in Zukunft darauf achten, dass Zusagen eingehalten werden und Familien die Unterstützung erhalten, die sie verdienen“, so Gensecke abschließend.

Text/Foto © SPD-Fraktion Sachsen-Anhalt am 04. September 2024