Bei den Parteipräferenzen verlieren die Unionsparteien (30%) laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche, während sich die FDP (5%) um einen Prozentpunkt verbessert. Die Werte für die SPD (16%), die Grünen (13%), die AfD (17%), das BSW (5%) und die sonstigen Parteien (zusammen 14%) verändern sich nicht.
Bei der Kanzlerpräferenz verlieren Olaf Scholz und Friedrich Merz gegenüber der Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt, während die Werte für Robert Habeck und Annalena Baerbock unverändert bleiben. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich somit bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck derzeit 18 Prozent für Scholz, 21 Prozent für Merz und 17 Prozent für Habeck entscheiden. Bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock würden sich 21 Prozent für Scholz, 24 Prozent für Merz und 16 Prozent für Baerbock entscheiden.
Rund 2/3 halten Scholz und Habeck für ihr jeweiliges Amt für ungeeignet
Nur jeweils etwa ein Drittel der Bundesbürger meint, Bundeskanzler Olaf Scholz (30%) bzw. Wirtschaftsminister Robert Habeck (33%) seien ihrer Aufgabe im Amt gewachsen. Von Finanzminister Christian Lindner (44%) glauben das etwas mehr Bundesbürger als von Scholz und Habeck; allerdings trauen auch Lindner mehr (47%) Bundesbürger nicht zu, seinem Amt gewachsen zu sein als ihn für das Amt geeignet halten. Scholz (64%) bzw. Habeck (59%) hält jeweils eine deutliche Mehrheit ihrem Amt nicht gewachsen.
Text/Foto (c) RTL am 09. April 2024